DUH thematisiert energetische Gebäudesanierung

Nicht nur Lesestoff für die kalte Jahreszeit.

Wer sich glücklich schätzen kann, Eigentümer einer Bestandsimmobilie zu sein, kommt wohl nicht drum rum, sich früher oder später mit dem Thema Modernisierung auseinanderzusetzen. Was alles dahinter steckt und welche Rolle energieeffiziente Maßnahmen spielen, zeigt die Deutsche Umwelthilfe e.V. in zwei ihrer Veröffentlichungen auf.

Hintergrundpapier Gebäudesanierung

Hintergrundpapier Gebäudesanierung

Deutsche Umwelthilfe
Hintergrundpapier Gebäudesanierung

„Der schlechte Ruf der energetischen Sanierung ist unbegründet, mindestens handelt es sich dabei um ein Missverständnis.“ Mit ihrem Hintergrundpapier will die Deutsche Umwelthilfe e.V. „für diese Erkenntnis werben und Anregungen geben, wie wir mit der energetischen Nachrüstung schneller als bisher vorankommen können.

Denn energetische Gebäudesanierung macht sich fast immer bezahlt, ökonomisch und ökologisch, aber auch soziokulturell. Sie dient dem Klimaschutz (ziemlich schnell), sie spart fossilen Brennstoff und damit bares Geld (mal mehr, mal weniger schnell), sie führt zur Wertsteigerung jeder sanierten Immobilie (dauerhaft) und sie macht das Wohnen oder Arbeiten darin behaglicher und gesünder (sofort). Kurz, die energetische Gebäudesanierung steht für Nachhaltigkeit und hat das schlechte Image, das ihr hierzulande anhaftet, keineswegs verdient.“

http://www.duh.de/uploads/tx_duhdownloads/DUH-Hintergrundpapier_Geb%C3%A4udesanierung_050913.pdf

Energetische Gebäudesanierung – Wider die falschen Mythen

Energetische Gebäudesanierung – Wider die falschen Mythen

Deutsche Umwelthilfe Energetische Gebäudesanierung – Wider die falschen Mythen

Im Argumentationspapier räumt die DUH mit den wichtigsten Vorurteilen gegen die energetische Gebäudesanierung auf. „Ziel ist es, zu einer differenzierten und sachlichen Darstellung beizutragen, um potenziellen Sanierern Handlungsentscheidungen zu erleichtern. Energetische Sanierungsmaßnahmen werden meist unter dem Aspekt von „Risiken“ und finanziellen Lasten diskutiert. Faktoren wie Wohnkomfort und klimapolitischer Nutzen werden allenfalls beiläufig behandelt. Damit sich das ändert, muss die Thematik in Politik und Medien, unter Hauseigentümern und Mietern anders wahrgenommen werden als bisher.“

http://www.duh.de/uploads/tx_duhdownloads/Mythen_EnergetischeGeb%C3%A4udesanierung_201014.pdf

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