„Bärendienst für die Umwelt“

Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen aus Polystyrol (EPS) mit HESA-Programmleiter Werner Eicke-Hennig

Am Freitag den 16. Dezember entscheidet der Bundesrat nach drei Monaten erneut darüber, ob Dämmstoffe aus Polystyrol (EPS) als „gefährlicher Abfall“ eingestuft bleiben. Norbert Hain, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes der Dachdecker Hessen, Weilburg interviewte dazu Werner Eicle-Henning von der Hessischen Energiesparaktion.  Denn nicht nur Hauseigentümer und Bauherren sind verunsichert auch Bauunternehmen und Handwerksbetriebe brauchen klare Antworten.

Herr Eicke-Hennig, wie gefährlich ist das unter dem Markennamen „Styropor“ bekannte Polystyrol?

Werner Eicke-Hennig, HESA-Programmleiter im Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen

Werner Eicke-Hennig, HESA-Programmleiter im Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen

Polystyrol ist ein reiner Kohlenwasserstoff und deshalb z.B. auch als Lebensmittelverpackung zugelassen. Polystyrollacke zieren viele Einbauküchen, EPS polstert den Helm des Radlers, selbst Skistiefel sind aus Polystyrol. Eine Gefahr für das menschliche Leben geht von dem Stoff nicht aus. Die neue Einstufung wendet sich nicht gegen den Dämmstoff, sondern gegen das darin bis 2015 enthaltene Flammschutzmittel HBCD. … Weiterlesen