Photovoltaik kann auf einem Umkehrdach besser und nachhaltiger genutzt werden
Energiekrise, Materialknappheit, gestörte Lieferketten – all das macht auch vor der Baubranche nicht Halt und trifft sowohl Vermieter als auch Mieter mit voller Wucht. Trotz alledem ist der Klimawandel an vielen Stellen sicht- und spürbar.
Wie kann die Reaktion beim Thema Bauen und Wohnen aussehen? Auf der Hand liegt: Bau- und Wohnkonzepte müssen in jeder Hinsicht nachhaltiger und, schon dadurch, unabhängiger von Energiekrisen werden. Dabei gilt es, sämtliche Gebäude nach ihrem jeweiligen ökologischen Fußabdruck – über den gesamten Lebenszyklus betrachtet – abzuwägen, die Einsatzmöglichkeiten von Lösungen und Baustoffen unter dem Nachhaltigkeitsaspekt zu optimieren und das zu nutzen, was beiden Kriterien entspricht, verfügbar ist und somit schnell und zielführend umgesetzt werden kann.
Flachdächer: Nachhaltigkeit auf ungenutzten Flächen
Kombination PV-Anlage und Umkehrdach
Einen natürlichen Ansatzpunkt gleich im doppelten Sinn stellen dabei die Nutzung von Flachdächern und vor allem als Umkehrdach konzipierte Flachdächer für die Aufstellung von Photovoltaik-Anlagen: Auf den oft ungenutzten, großen, zusammenhängenden Flächen installiert und mit ihren Solarmodulen auf die jeweils maximalen (Sonnen-)Erträge ausgerichtet, sind PV-Anlagen auf Flachdächern eine von der Anschaffung über die Montage bis hin zur Wartung durchweg sehr preisattraktive Lösung.
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