Bauherren müssen ordentlich rechnen. Einkalkulierte Baukosten, voraussichtliche Energieeinsparung und mögliche Fördergelder wollen alle unter einen Hut gebracht werden. Und zwar am besten so, dass für möglichst wenig Investitionen ein Traumhaus entsteht. Online-Rechner helfen dabei. Drei clevere Helfer für Bauherren stellen wir Ihnen hier vor.
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Newsticker vom 11.1.2018
Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz und aktuelle Themen rund um das Umweltbewusste Bauen, energieeffizienten Neubau, Dämmen und Dachbegrüng geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:
Neues in 2018
Was Bauherren und Hauseigentümer 2018 beachten müssen
Die Verbraucherzentrale klärt darüber auf, was man ab sofort bei Neubau und Altbau-Sanierung beachten muss. Überblick zu den Neuerungen bei den staatlichen Förderprogrammen von BAFA und KfW, Regelungen zur Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffe und dem neuen Bauvertragsrecht.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/stwendel/wichtige-infos-fuer-hausbesitzer-und-bauherrn_aid-7019897
Baugemeinschaft räumt KfW Award ab
Die Vergabe ihrer Fördergelder an Bauherren und Hauseigentümer prüft die KfW Tag für Tag auf das Strengste. Doch einmal im Jahr – beim „KfW-Award“ – zeigt sich die Förderbank spendabel.
Dabei drücken die Juroren beim bundesweiten Bauherren-Wettbewerb nicht etwa beide Augen zu, sondern richten den Blick auf besonders ideenreiche, energieeffiziente und nachhaltige Projekte. Der KfW-Award ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert, bewerben konnten sich Bauherren, die in den letzten 5 Jahren gebaut haben. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto: „Ausbauen, Anbauen, Umbauen – effizient Wohnraum schaffen und modernisieren“ und zielte auf den Mehrfacheffekt von Projekten ab. Denn energieeffiziente Häuser bieten eine Menge Platz für Ideen, Wohnkomfort und schließen selbst Barrierefreiheit nicht aus. … Weiterlesen
Bis zu 4.000 € für einen Energieberater übernimmt der Staat
Energieberater beauftragen und Zuschuss beantragen!
Bauherren die nicht nur neu, sondern auch mit Energieeffizienz bauen wollen, kommen sich sicherlich manchmal vor, als balancieren sie auf einem Hochseil. Auf der einen Seite der Traum vom Eigenheim, auf der anderen Seite Bereitschaft und Wunsch etwas für Klima und Umwelt zu tun. Für Letzteres gibt es zwar Aufwind in Form finanzieller Förderung vom Staat, doch Baukosten, Finanzierung und hohe energetische Baustandards zum Erreichen der ersehnten Förderstufe ziehen dabei ganz schön nach unten. Wie sollen Bauherren da das Gleichgewicht behalten? Ein Netz mit doppeltem Boden wäre genau das, was sich viele beim Bauen wünschen würden.
Für zusätzliche Sicherheit kann ein baubegleitender Energieberater sorgen.
Dieser kann sicherstellen, dass ein geplantes Effizienzhauskonzept in der Bauphase und Praxis auch wirklich aufgeht. Der Energieberater konzentriert sich dabei auf alle energetischen Schwerpunkte, die zum Erreichen eines niedrigen Energieverbrauchs und der gewünschten Förderung erforderlich sind und ergänzt somit die Leistung von Architekt und Ausführenden. Falsche Dämmstoffe, Mängel bei Einbau oder Konstruktion oder die Abstimmung und Einstellung von Lüftung und Heizung – konkrete Vorgaben und rechtzeitig erkannte Probleme können so direkt geklärt und behoben werden. … Weiterlesen
Newsticker vom 18. April 2016
Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:
Lohnt sich eine Hausdämmung?
Manche Werbung der Baubranche verspricht das Blaue vom Himmel, wenn die eigene Immobilie gedämmt wird. Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle hat nachgerechnet. In einer breit angelegten Studie kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die Dämmung von Wohnhäusern ein tatsächliches Einsparpotential von 30 Prozent besitzt. Vorausgesetzt: Die Umbaukosten halten sich im Rahmen. Eine Finanzierungsmöglichkeit ist der Bausparer.
Zum 1. April 2016 erweiterte die KfW ihre Programme
Die Neuerungen der Bau- und Modernisierungsförderungen im Überblick:
- KfW- Energieeffizient Sanieren: Ab sofort können die Anträge für Heizungs- und Lüftungspakete gestellt werden.
- KfW-Energieeffizient Bauen: Die KfW verdoppelt den Förderhöchstbetrag und stockt die Tilgungszuschüsse auf bis zu 15.000 Euro auf.
- KfW- Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung: Das Antragsverfahren hat sich geändert und die Förderung wird nun auch für den Neubau geöffnet.
- KfW-Altersgerecht Umbauen: Erweiterte Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen.
http://foerderdata.de/zum-1-april-2016-erweitert-die-kfw-ihre-programme
Fördermittel für Bremen
Über das Programm „Wärmeschutz im Wohngebäudebestand“ hochwertige Dämmungen an Einfamilienhäusern, kleineren Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen bezuschusst. Die Zuschüsse werden pro Quadratmeter gedämmter Fläche an Dach, Dachboden, Außenwand oder Kellerdecke gewährt, heißt es weiter. Über das Programm „Ersatz von Elektroheizungen“ wird der Austausch elektrisch betriebener Raumheizungen durch effizientere, umweltfreundlichere Heizungssysteme wie beispielsweise Erdgas bezuschusst.
http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Foerdermittel-fuer-Bremen-_arid,1352968.html
Grüne wollen mehr Grün auf die Dächer
Die Forderung passt exakt zum Parteinamen: Bündnis 90/Die Grünen macht sich für mehr Gründächer in der Gemeinde Dötlingen / Landkreis Oldenburg stark. „Die Siedlungsgebiete sollen grüner werden“ hat die Fraktion eine Pressemitteilung zu einem entsprechenden Antrag an die Gemeinde formuliert. Ziel ist es, den Bau von Gebäuden mit Gründächern im gesamten Gemeindegebiet zu ermöglichen – was bisher nicht überall der Fall ist.
Wir finden: Das sollte Politik machen!
Das schwungvolle Vermächtnis von Zaha Hadid
Die kürzlich verstorbene Star-Architektin Zaha Hadid hat der Welt Gebäude hinterlassen, die einzigartiger nicht sein könnten. Ihre Entwürfe machten sie weltweit bekannt – ihre Karriere aber begann mit einem Gesamtbauwerk in Weil am Rhein.
https://telebasel.ch/2016/04/14/architektur-das-schwungvolle-vermaechtnis-von-zaha-hadid/
Kein Zwang zur Nutzung erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden!
Das Bundesumweltministerium listet in seinem aktuellen Katalog eine Reihe von Maßnahmen auf, die dazu dienen sollen, bis 2050 in Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu haben. Haus & Grund Deutschland lehnt einen staatlichen Zwang zur Nutzung erneuerbarer Energien in bestehenden Gebäuden ab. Der Verband begrüßte hingegen den Vorschlag, erneuerbare Energien finanziell zu fördern. Diese Förderung müsse technologieoffen sein und die Eigentümer müssten sicher sein, dass sich eine heutige Investition in zehn Jahren nicht aufgrund geänderter Vorgaben als obsolet herausstellt.
http://www.hausundgrund.de/presse_1142.iframe,1.html
Woche der Sonne
Vom 17. bis 26. Juni 2016 ist es wieder soweit: Die bundesweit größte Kampagne zur Nutzung Erneuerbarer Energien findet dieses Jahr bereits zum zehnten Mal statt. Auch in diesem Jahr können sich Interessierte bei mehr als 1.000 erwarteten Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet über Solarstrom, Speicher, Solarwärme und Holzpellets informieren.
Unter dem Menüpunkt „Newsticker“ erhalten Sie die aktuellen Berichte rund um das Thema Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen. Gerne können Sie auch den Feed abonnieren
Moderne Energiesparhäuser werden lukrativ gefördert
Die KfW-Neubauförderung spielt ab April in einer neuen Liga.
Seit 1. April 2016 gibt es für den Neubau eines Energiesparhauses mehr Förderung von der KfW. Verantwortlich für die Neuaufstellung des KfW-Programms ist die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zum Jahresbeginn 2016.
Der Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf verschärfte sich um 25 Prozent, um ca. 20 Prozent die Vorgaben für den Wärmeschutz von der Bodenplatte über die Wände bis zum Dach. Das heißt: Wer jetzt baut, muss die neuen Anforderungen erfüllen.
Grund und Zeit zum Ärgern – „wieso denn gerade jetzt“ – gibt es allerdings nicht. Ein neuer Referentenentwurf der EnEV ist schon in der Pipeline: Hier ist eine weitere Verschärfung des Jahres-Primärenergiebedarf um nochmal 25 Prozent im Gespräch.
Bauen bleibt auch zukünftig bezahlbar, zumal höhere Baukosten mit niedrigen Zinsen, Zuschüssen und geringeren Energiekosten abgefedert werden können. Wer jetzt schon besser baut, kann sich zukünftig zurücklehnen und auf minimale Heizkosten einrichten, unabhängig von der Energiepreisentwicklung. … Weiterlesen
Was ist neu in 2016?
Ob Bauherr oder Hauseigentümer, 2016 gibt es einiges Neues zu beachten. Damit Sie die wichtigsten Änderungen zum Thema Umweltbewusst Bauen gleich auf dem Schirm haben, was es z.B. mit der Verschärfung der EnEV auf sich hat, mit welchen Fördermöglichkeiten Bauherren ab April rechnen können und welche Heizungen ein Energieeffizienzlabel erhalten, hier ein guter Überblick für Sie:
Höhere EnEV-Anforderungen an Neubauten
Wer neu baut, muss sich seit 1. Januar 2016 an erhöhte gesetzliche Anforderung halten. Mit Jahresbeginn trat die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Im Vergleich zu den bisherigen Anforderungen ändern sich vor allem zwei Kriterien: … Weiterlesen