Newsticker vom 17. Mai 2016

Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:

Der warme Wahnsinn

Im ganzen Land ärgern sich Eigentümer über ihre mit Wärmepumpen betriebenen Heizungen. Wegen der hohen Stromkosten fällt es bei ihnen besonders stark ins Gewicht, wenn sie falsch eingestellt sind. Und kaum eine der Stromheizungen funktioniert so, wie sie sollte.
http://www.welt.de/print/wams/finanzen/article154680836/Der-warme-Wahnsinn.html

Kostenoptimierung: Das Haus der 60.000 Möglichkeiten

Für ein neues Wohnprojekt in Feldkirch wurden die gesamten Lebenszykluskosten des Gebäudes in sämtlichen denkbaren Varianten berechnet – in nicht weniger als 60.000 verschiedenen Varianten! Man wollte in dem geförderten Forschungsprojekt nämlich ein für alle Mal klären, welche Bauweise die sowohl wirtschaftlich als auch energetisch optimale ist. Die Gebäudehülle werde jedenfalls ein lupenreines Passivhaus sein. Dass dieses die sinnvollste Variante sei, hätten die Berechnungen eindeutig gezeigt.
http://derstandard.at/2000036899013/Kostenoptimierung-Das-Haus-der-60-000-Moeglichkeiten

Happy Birthday, Passivhaus!

Das Konzept des Passivhauses zu entwickeln, war eine Sache: dies 1991 in die Praxis umzusetzen eine ganz andere. Die Datenbanken, die das Passivhaus Institut heute unterhält, damit Planer dort geeignete Komponenten finden, suchte Wolfgang Feist damals vergeblich. Und so mussten passivhaustaugliche Bauteile teilweise erst entwickelt werden, damit das erste Passivhaus in Darmstadt-Kranichstein gebaut und die ambitionierten Kennwerte erreicht werden konnten.

Feist behielt recht, und zwar so umfassend, dass das Konzept des Passivhauses tatsächlich in den letzten 25 Jahren nicht nachgebessert werden musste. Was aber ist aus der Passivhausidee geworden, die ja nicht geboren wurde, um ein einzelnes Haus sparsam zu machen, sondern um den Energieverbrauch für die Bereitstellung von Wärme drastisch zu senken?
http://www.verlagsprojekte.de/passivhaus-news/388-happy-birthday-passivhaus.html

Wieviel Eis schmilzt im Passivhaus?

Am 30. April 2016 wurde ein Kubikmeter Eis in einem nach Passivhausstandard gedämmten Häuschen verschlossen. Das Häuschen steht bis 20. Mai 2016 in der Würzburger Innenstadt und kann von allen, die Interesse haben und mitwetten möchten, besucht werden. Bis 19. Mai lautet die Gewinnfrage: Wieviel Eis wird schmelzen? Wettet mit und gewinnt. Am 20. Mai wird das Häuschen geöffnet und das Schmelzwasser abgelassen.

Mit der Eisblockwette will der städtischen Fachbereich Umwelt und Klimaschutz das Potenziale einer wirkungsvollen Wärmedämmung sichtbar machen. Das Sparpotenzial in den Wohnungen sowie Häusern in Stadt und Landkreis Würzburg ist enorm. Durch moderne Dämmtechnik und fachgerechtes Modernisieren können Kosten, Energieverbrauch und CO²-Emissionen effektiv reduziert werden.
http://www.wuerzburgerleben.de/2016/04/29/eisblockwette-wuerzburger-eisblock-experiment/

Eigentümer investieren deutlich weniger in energetische Sanierung

Vor allem Inhaber von Ein- und Zweifamilienhäusern gaben 2014 deutlich weniger Geld für die energetische Sanierung aus. Wegen der geringeren Energiepreise rentieren sich Modernisierungsmaßnahmen viel weniger als zuvor.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/eigentuemer-investieren-deutlich-weniger-in-energetische-gebaeudesanierung-14128092.html

 

Kleine Dachflächen selber begrünen

Ein Gründach verschönert Haus und Garten und unterstützt das Mikroklima in der Umgebung. Ein weiterer Vorteil ist, dass Gründächer sehr pflegeleicht sind – einmal angelegt, sind sie quasi selbstregulierend. Vor allem kleinere Flachdächer lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick auch in Eigenarbeit begrünen.
http://www.bauemotion.de/magazin/newsletter/17095644/context/155/issueObjID/17231569

 

Tag der Architektur am 25. und 26. Juni 2016

„Architektur für Alle“ lautet das bundesweite Motto. Neben den Projektbesichtigungen bieten einige Länderarchitektenkammern auch Touren zu einer ganzen Reihe von Projekten an. In manchen Bundesländern laden „offene Architekturbüros“ zum Besuch ein und erläutern ihre Arbeit. Es werden im Rahmen des Tages hier und dort auch Ausstellungen gezeigt und spezielle Kinderprogramme angeboten.
http://www.tag-der-architektur.de/


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Bis zu 4.000 € für einen Energieberater übernimmt der Staat

Energieberater beauftragen und Zuschuss beantragen!

Geförderte Baubegleitung durch Energieberater jetzt auch im Neubau

Foto: Hartmu910 – www.pixelio.de

Bauherren die nicht nur neu, sondern auch mit Energieeffizienz bauen wollen, kommen sich sicherlich manchmal vor, als balancieren sie auf einem Hochseil. Auf der einen Seite der Traum vom Eigenheim, auf der anderen Seite Bereitschaft und Wunsch etwas für Klima und Umwelt zu tun. Für Letzteres gibt es zwar Aufwind in Form finanzieller Förderung vom Staat, doch Baukosten, Finanzierung und hohe energetische Baustandards zum Erreichen der ersehnten Förderstufe ziehen dabei ganz schön nach unten. Wie sollen Bauherren da das Gleichgewicht behalten? Ein Netz mit doppeltem Boden wäre genau das, was sich viele beim Bauen wünschen würden.

Für zusätzliche Sicherheit kann ein baubegleitender Energieberater sorgen.

Dieser kann sicherstellen, dass ein geplantes Effizienzhauskonzept in der Bauphase und Praxis auch wirklich aufgeht. Der Energieberater konzentriert sich dabei auf alle energetischen Schwerpunkte, die zum Erreichen eines niedrigen Energieverbrauchs und der gewünschten Förderung erforderlich sind und ergänzt somit die Leistung von Architekt und Ausführenden. Falsche Dämmstoffe, Mängel bei Einbau oder Konstruktion oder die Abstimmung und Einstellung von Lüftung und Heizung – konkrete Vorgaben und rechtzeitig erkannte Probleme können so direkt geklärt und behoben werden. … Weiterlesen

Newsticker vom 18. April 2016

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Lohnt sich eine Hausdämmung?

Manche Werbung der Baubranche verspricht das Blaue vom Himmel, wenn die eigene Immobilie gedämmt wird. Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle hat nachgerechnet. In einer breit angelegten Studie kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die Dämmung von Wohnhäusern ein tatsächliches Einsparpotential von 30 Prozent besitzt. Vorausgesetzt: Die Umbaukosten halten sich im Rahmen. Eine Finanzierungsmöglichkeit ist der Bausparer.

http://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/finanztipps/Wohnen-Lohnt-sich-eine-Hausdaemmung;art84014,3202645

Zum 1. April 2016 erweiterte die KfW ihre Programme

Die Neuerungen der Bau- und Modernisierungsförderungen im Überblick:

  • KfW- Energieeffizient Sanieren: Ab sofort können die Anträge für Heizungs- und Lüftungspakete gestellt werden.
  • KfW-Energieeffizient Bauen: Die KfW verdoppelt den Förderhöchstbetrag und stockt die Tilgungszuschüsse auf bis zu 15.000 Euro auf.
  • KfW- Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung: Das Antragsverfahren hat sich geändert und die Förderung wird nun auch für den Neubau geöffnet.
  • KfW-Altersgerecht Umbauen: Erweiterte Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen.

http://foerderdata.de/zum-1-april-2016-erweitert-die-kfw-ihre-programme

Fördermittel für Bremen

Über das Programm „Wärmeschutz im Wohngebäudebestand“ hochwertige Dämmungen an Einfamilienhäusern, kleineren Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen bezuschusst. Die Zuschüsse werden pro Quadratmeter gedämmter Fläche an Dach, Dachboden, Außenwand oder Kellerdecke gewährt, heißt es weiter. Über das Programm „Ersatz von Elektroheizungen“ wird der Austausch elektrisch betriebener Raumheizungen durch effizientere, umweltfreundlichere Heizungssysteme wie beispielsweise Erdgas bezuschusst.

http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Foerdermittel-fuer-Bremen-_arid,1352968.html

 

Grüne wollen mehr Grün auf die Dächer

Die Forderung passt exakt zum Parteinamen: Bündnis 90/Die Grünen macht sich für mehr Gründächer in der Gemeinde Dötlingen / Landkreis Oldenburg stark. „Die Siedlungsgebiete sollen grüner werden“ hat die Fraktion eine Pressemitteilung zu einem entsprechenden Antrag an die Gemeinde formuliert. Ziel ist es, den Bau von Gebäuden mit Gründächern im gesamten Gemeindegebiet zu ermöglichen – was bisher nicht überall der Fall ist.

Wir finden: Das sollte Politik machen!

http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/gruene-wollen-mehr-gruen-auf-die-daecher_a_6,1,1940649717.html

 

Das schwungvolle Vermächtnis von Zaha Hadid

Die kürzlich verstorbene Star-Architektin Zaha Hadid hat der Welt Gebäude hinterlassen, die einzigartiger nicht sein könnten. Ihre Entwürfe machten sie weltweit bekannt – ihre Karriere aber begann mit einem Gesamtbauwerk in Weil am Rhein.

https://telebasel.ch/2016/04/14/architektur-das-schwungvolle-vermaechtnis-von-zaha-hadid/

 

Kein Zwang zur Nutzung erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden!

Das Bundesumweltministerium listet in seinem aktuellen Katalog eine Reihe von Maßnahmen auf, die dazu dienen sollen, bis 2050 in Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu haben. Haus & Grund Deutschland lehnt einen staatlichen Zwang zur Nutzung erneuerbarer Energien in bestehenden Gebäuden ab. Der Verband begrüßte hingegen den Vorschlag, erneuerbare Energien finanziell zu fördern. Diese Förderung müsse technologieoffen sein und die Eigentümer müssten sicher sein, dass sich eine heutige Investition in zehn Jahren nicht aufgrund geänderter Vorgaben als obsolet herausstellt.

http://www.hausundgrund.de/presse_1142.iframe,1.html

 

Woche der Sonne

Vom 17. bis 26. Juni 2016 ist es wieder soweit: Die bundesweit größte Kampagne zur Nutzung Erneuerbarer Energien findet dieses Jahr bereits zum zehnten Mal statt. Auch in diesem Jahr können sich Interessierte bei mehr als 1.000 erwarteten Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet über Solarstrom, Speicher, Solarwärme und Holzpellets informieren.

http://www.woche-der-sonne.de

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Moderne Energiesparhäuser werden lukrativ gefördert

Die KfW-Neubauförderung spielt ab April in einer neuen Liga.

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Foto: Michael Grabscheit – www.pixelio.de

Seit 1. April 2016 gibt es für den Neubau eines Energiesparhauses mehr Förderung von der KfW. Verantwortlich für die Neuaufstellung des KfW-Programms ist die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zum Jahresbeginn 2016.

Der Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf verschärfte sich um 25 Prozent, um ca. 20 Prozent die Vorgaben für den Wärmeschutz von der Bodenplatte über die Wände bis zum Dach. Das heißt: Wer jetzt baut, muss die neuen Anforderungen erfüllen.
Grund und Zeit zum Ärgern – „wieso denn gerade jetzt“ – gibt es allerdings nicht. Ein neuer Referentenentwurf der EnEV ist schon in der Pipeline: Hier ist eine weitere Verschärfung des Jahres-Primärenergiebedarf um nochmal 25 Prozent im Gespräch.

Bauen bleibt auch zukünftig bezahlbar, zumal höhere Baukosten mit niedrigen Zinsen, Zuschüssen und geringeren Energiekosten abgefedert werden können. Wer jetzt schon besser baut, kann sich zukünftig zurücklehnen und auf minimale Heizkosten einrichten, unabhängig von der Energiepreisentwicklung. … Weiterlesen

Der Energieausweis auf dem Prüfstand

Die Deutsche Umwelthilfe nimmt den Energieausweis unter die Lupe

Aktuelles Positionspapier der Deutschen Umwelthilfe

Aktuelles Positionspapier der Deutschen Umwelthilfe

Der Gebäudeenergieausweis hat Schulnoten bekommen und die fallen mit einer Gesamtnote von mangelhaft nicht besonders gut aus. Zu diesem Resultat kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Ihrem aktuellen Positionspapier „Der Energieausweis – wie sein Potential ausgeschöpft werden kann“.

Fazit der DUH: „Die Umsetzung der europäischen Richtlinie durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) in Deutschland ist mangelhaft. Bisher wurde es versäumt, das Potential dieses aus Verbraucherperspektive und klimapolitischer Sicht sinnvollen Instrumentes auszuschöpfen.“ … Weiterlesen

Auf die Dächer – fertig – grün

Gründächer als Ruhezone oder Treffpunkt sollen die Hamburger City noch lebenswerter machen. Die Hansestadt will den Bau von Gründächern mit der Gründachstrategie ordentlich vorantreiben und hat dazu ein stadteigenes Förderprogramm geschaffen. Bis zu 60% der Kosten für Gründächer auf neuen und alten Gebäuden werden bezuschusst: Im gesamten Stadtgebiet und in der Innenstadt zusätzlich mit dem Innenstadtzuschlag.

Informationsbroschüre / Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung HamburgGründächer, DachbegrünungGründächer, Dachbegrünung, BUE, Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung, Hamburg

Informationsbroschüre / Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung BUE, Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung, Hamburg

Doch warum bietet Hamburg seinen Bauherren solche lohnenden Fördermöglichkeiten?  Gründächer sind reinste Multitalente – im Kleinen wie im großen Ganzen.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie bringt es auf den Punkt: „Gründächer filtern Feinstaub, verbessern das Stadtklima und sie bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Bei Starkregen verhindern sie ein Überlaufen der Siele und damit Überschwemmungen.“

Mit jedem Gründach wird Hamburg also sauberer, umweltfreundlicher und auch sicherer. Wenn das kein Grund ist mitzumachen! Ausreden gibt es nicht, denn mit ihrer neuen und hilfreichen Broschüre gibt es die eigene Gründachstrategie für Hamburger Bauherren und Hauseigentümer gleich frei Haus. … Weiterlesen

Wie umweltfreundlich ist ein Bauprodukt?

In einem Kurzfilm erklärt das Institut Bauen und Umwelt, was EPDs sind

Was ist eine EPD? IBU e.V.

Was ist eine EPD? IBU e.V.

Bei immer mehr Elektrogeräten im Haushalt gibt es eine Kennzeichnungspflicht, wie viel Energie sie eigentlich verbrauchen. Selbst für alte Heizung wurde nun ein Effizienzlabel eingeführt. Doch woher weiß man als Bauherr und Planer, wie umweltfreundlich die verschiedenen Baumaterialen, für Bodenplatte und Fußboden, für Wand und Wärmedämmung oder Dach und Dachdeckung wirklich sind?

Die Antwort geben Umweltdeklarationen

(englisch Environmental Product Declarations, kurz EPD) … Weiterlesen

Naturdämmstoffe im Fokus der DUH

Ökodämmstoffe

Foto: www.helenesouza.com – www.pixelio.de

Naturdämmstoffe trauen sich Schritt für Schritt vorwärts, hinein in den Dschungel der deutschen Hausbauprojekte. Doch auch oder gerade Naturdämmstoffe haben mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Grund genug für die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dem Thema eine Broschüre zu widmen. Schlechte Dämmwirkung, geringer Schallschutz, hohe Brandgefahr, begünstigt Schimmel und Algen, hält nicht lange, nicht wirklich ökologisch und nachhaltig, zu teuer … im Hintergrundpapier „Naturdämmstoffe – Wider die falschen Mythen“ geht die DUH auf alle diese Punkte ein. … Weiterlesen

Newsticker vom 25.1.2016

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Regensburg energieeffizient

Ein abendlicher Stadtspaziergang mit einer Wärmebildkamera dokumentierte die Wärmebilanz zahlreicher öffentliche Gebäude in der Regensburger Altstadt. Die Aktion unter dem Motto „Häuser dämmen, Klima schützen!“ sollte sichtbar machen, auf welchem Stand sich die Wärmedämmung der historischen Altstadt befindet. Energieeffizienz und Gebäudeschutz sind wesentliche Punkte im Energienutzungsplan der Stadt, der in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Stück für Stück abgearbeitet wird.

Österreich ist Weltmeister! Eine Halbzeit allein reicht nicht

Österreich hat die meisten Passivhäuser pro Kopf berechnet weltweit. Schlaue Techniker setzen in der Zwischenzeit auch auf die Sanierung mit Passivhauskomponenten.  2. Halbzeit: Wir ruhen uns auf bisherigen Lorbeeren aus, weil wir sind doch ganz vorne!! Nicht einmal im Megavorreiter-Projekt, dem hochgelobten Smart City Projekt der Gemeinde Wien, schaffen wir es, zu 100% auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei gibt es auf der Welt wohl kaum ein anderes Land, das, auch aus bereits umgesetzten Praxisprojekten, so gut über die Details dazu Bescheid weiß.

Erweiterung des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“

Erstmals werden sogenannte Kombinationslösungen gefördert. Mit dem Einbau von Lüftungsanlagen (Lüftungspaket) in Kombination mit einer Dämmmaßnahme an der Gebäudehülle werden Bauschäden wie Schimmel verhindert und der Wohnkomfort gesteigert. Das Heizungspaket unterstützt den Einbau besonders effizienter Heizungen, wobei hier zugleich das Heizsystem in Gänze (Heizung und Wärmeverteilung) optimiert wird. Kreditnehmer erhalten für das jeweilige Maßnahmenpaket einen Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent, max. 6.250 EUR auf den Förderhöchstbetrag von 50.000 EUR pro Wohneinheit. Bauherren, die aus eigenen Mitteln finanzieren, können zukünftig mit einem Investitionszuschuss von 15 Prozent der förderfähigen Kosten von 50.000 EUR, max. 7.500 EUR, pro Wohneinheit rechnen.
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen-Details_314688.html

Energie-Einsparverordnung: Strengere Vorschriften für Häuslebauer

Künftige Häuslebauer müssen im kommenden Jahr aufpassen. Ab 2016 sind die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft worden. Neubauten müssen künftig mit deutlich weniger Energie auskommen.

Ein Gründach täglich

Deutschland ist weltweit führend bei der Begrünung von Dächern, allein in Stuttgart gibt es rund zwei Millionen Quadratmeter Gründächer. Die Dachdeckerinnung Stuttgart stellt die Bedeutung des Dachdeckers als Klimaschützer auf der Fachmesse DACH+HOLZ in den Vordergrund. Vom 2. bis zum 5. Februar bauen Stuttgarter Dachdecker täglich ein Gründach in Halle 1 auf der Galerie auf.
http://www.presseportal.de/pm/115513/3229778

Energieeffizient im Spa

Die Effizienz des Passivhaus-Standards ist auch bei Hallenbädern ein Modell für die Zukunft – das zeigt eine Studie zum Energieverbrauch eines Hallenbades in Bamberg. Ein Klimaschutzprojekt, zur Nachahmung empfohlen: Kommunen mit knappen Kassen bekommen so die Möglichkeit, nicht nur Energie sondern auch viel Geld zu sparen. Der Heizwärmeverbrauch konnte laut Studie gegenüber Vergleichsbädern um mehr als 50 Prozent reduziert werden, Auch beim Stromverbrauch wurden hohe Einsparungen erzielt – allein bei der Lüftung etwa 60 Prozent in den Schwimmhallen und 50 Prozent in den Nebenzonen.
http://www.energiezukunft.eu/bauen-wohnen/bauzukunft/energieeffizient-im-spa-gn103790/

Kleider machen Leute – auch beim Bau

Die Verkleidung einer Fassade beeinflusst den Stil eines Hauses oder gar der ganzen Nachbarschaft. Traditionell werden meist Materialien verwendet, die zu den Witterungsbedingungen in der Region passen.
http://www.lkz.de/magazin/themenwelt-bauen-und-wohnen_artikel,-Kleider-machen-Leute-%E2%80%93-auch-beim-Bau-_arid,333894.html

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Was ist neu in 2016?

Umweltbewusst Bauen - die Neuerungen für 2016 im ÜberblickOb Bauherr oder Hauseigentümer, 2016 gibt es einiges Neues zu beachten. Damit Sie die wichtigsten Änderungen zum Thema Umweltbewusst Bauen gleich auf dem Schirm haben, was es z.B. mit der Verschärfung der EnEV auf sich hat, mit welchen Fördermöglichkeiten Bauherren ab April rechnen können und welche Heizungen ein Energieeffizienzlabel erhalten, hier ein guter Überblick für Sie:

Höhere EnEV-Anforderungen an Neubauten

Wer neu baut, muss sich seit 1. Januar 2016 an erhöhte gesetzliche Anforderung halten. Mit Jahresbeginn trat die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Im Vergleich zu den bisherigen Anforderungen ändern sich vor allem zwei Kriterien: … Weiterlesen