Klimaschutzziele im Gebäudebereich

Thema Klimaschutz bei kommender Bundestagswahl ganz oben

Image by Michael Schwarzenberger from Pixabay

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Eine Wahl hatten die Parteien dabei nicht. Das Energieeinsparziel für 2020 konnte im Gebäudebereich nicht erreicht werden. Das Urteil des Bundesgerichtshofs im April 2021 setzt noch einen oben drauf: „Verfassungsbeschwerden mehrerer Klimaschützerinnen und Klimaschützer waren zum Teil erfolgreich. Der Gesetzgeber muss beim Klimaschutzgesetz nachbessern.“

Selbst der eigens von der Regierung eingesetzte Klimarat fordert mehr Anstrengung bei Gebäuden. Der Expertenrat soll in Klimafragen bewerten, in welchem Umfang Programme und Aktivitäten der Ministerien zum Erreichen der Klimaziele beitragen. Die bisherige Bilanz fällt sehr kritisch aus: Die Treibhausgasminderungen würden überschätzt, die Maßnahmen wie bisher vorgesehen reichten bei weitem nicht aus.

 

Mehr Geld oder strengere Regeln?

Eins ist damit jetzt schon klar: Es wird Anpassungen an das neue Ziel für 2045 geben – vor allem im Gebäudebereich. Doch welche Art Neuerungen? Mehr Geld oder strengere Regeln? Derzeit ringen Finanzministerium, Umweltministerium und Wirtschaftsministerium um zukünftige Klimagesetze und eine Förderstrategie, die dann auch aufgeht. … Weiterlesen

Bundestagswahl 2017 – Welche Parteien unterstützen Bauherren

Check der Wahlprogramme zum Umweltbewussten Bauen

wie dämmen

Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Auch die neue Regierung wird trotz jahrelang vernachlässigtem Wohnungsbau nicht um die Aufgabenstellung herumkommen, umweltbewusstes und energieeffizientes Bauen zu fördern. Einige Parteien haben ganz klare Vorstellungen bis hin zu konkreten Vorhaben: Beispiel Gründach. Hier ist im Programm der SPD zu lesen:

Wir brauchen mehr Natur in der Stadt – in Wohngebieten, in den Parks und auf den Dächern.

Warum sich die SPD für mehr Dachbegrünungen einsetzten will, ist einfach und wird auch im Wahlprogramm begründet: „Der Flächenverbrauch in Deutschland ist zu hoch. Langfristig müssen sich Versiegelung und Entsiegelung von Flächen die Waage halten. Bereits genutzte Flächen sollen umgewandelt und wiederverwertet werden, anstatt immer neue Flächen zu beanspruchen. Wir brauchen außerdem mehr Natur in der Stadt – in Wohngebieten, in den Parks und auf den Dächern. Wir werden planerische, konzeptionelle und finanzielle Voraussetzungen dafür schaffen. Grünflächen haben auch eine wichtige soziale Funktion. Sie sind Orte des Austausches und der Begegnung.“

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