Neubauförderung für effiziente Gebäude

Neustart am 20. April 2022

Neustart der Neubauförderung

Ab 20.4.2022 nimmt die KfW wieder die Neubauförderung auf. Förderanträge können für Wohngebäude als Effizienzhaus 40 und für Nichtwohngebäude als Effizienzgebäude 40 gestellt werden. Damit wird die Neubauförderung zuerst mit modifizierten Förderbedingungen fortgeführt, allerdings im Rahmen der geplanten Neuausrichtung bis zum Jahreswechsel 2022-2023 nochmals angepasst. Ab 2023 soll dann das neue Förderprogramm „Klimagerecht Bauen“ starten.

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Geplanter Förderstopp fürs Effizienzhaus 55 im Neubau

Förderpolitik muss verlässlicher werden

Förderstopp fürs Effizienzhaus 55: Foto: Sebastian Göbel  / pixelio.de

Förderstopp fürs Effizienzhaus 55: Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de

Die Koalitionsgespräche laufen noch. Die neue Regierung ist noch nicht im Amt. Und doch werden die ersten Weichen schon gestellt. Die KfW informiert bereits offiziell: Das Effizienzhaus 55 wird aus der BEG-Neubauförderung gestrichen! Zum 1. Februar 2022 soll die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt werden. Deutschlands größter Energieberaterverband GIH kritisiert: „Was klimapolitisch verständlich ist, kann planerisch gravierende Folgen nach sich ziehen“.
Doch erst einmal von vorn.
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Bessere Neubau-Förderung in 2020

KfW erhöht Kredit und Tilgungszuschuss

KfW-Bildarchiv Thomas Klewar

Für den Neubau oder Kauf eines Wohnhauses als KfW-Effizienzhaus kann ein Förderkredit im Rahmen des KfW-Programms „Energieeffizient Bauen“ beantragt werden. Die gute Nachricht für Bauherren zum Jahresbeginn 2020: Die Konditionen der staatlichen Förderung verbessern sich ab 24.01.2020.

Das heißt konkret: Der maximale Kreditbetrag steigt um 20.000 Euro auf insgesamt 120.000 Euro je Wohnung. Und auch der Tilgungszuschuss erhöht sich um 10 Prozent. Der Tilgungszuschuss ist eine Art Teilschuldenerlass und wird von der Rückzahlung erlassen, wenn die Förder- und Energiestandards eingehalten werden.

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Passivhaus – Bauherren in Hannover haben gute Karten

www.proklima-hannover.de/privat/neubau/

www.proklima-hannover.de/privat/neubau/

Hannover entwickelt sich langsam zur Passivhaus-Hauptstadt in Deutschland. Die Stadt arbeitet emsig daran, den energiesparenden Passivhaus-Standard mit erneuerbarer Energieversorgung weiter zu etablieren. Circa 30 % aller neuen Wohngebäude in Hannover werden bereits im Passivhausstandard realisiert, „auf dem Land“ um und außerhalb Hannovers circa 3 %. Die Niedersächsische Landeshauptstadt bietet Bauherren eine gezielte Niedrigenergie- und Passivhaus-Beratung sowie eine lohnende Passivhaus-Förderung, in der die Qualitätssicherung bereits enthalten ist.

Fördbonus für hocheffiziente Baustandards

Die hohe Passivhausquote hat die Region zum großen Teil der Arbeit und Förderung des enercity-Fonds pro Klima zu verdanken. Der Klimaschutzfond wurde bereits am 8. Juni 1998 von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze sowie der enercity AG gegründet – in dieser Form europaweit einzigartig schaut proKlima nun auf 20 Jahre erfolgreiche Klimaschutz-Arbeit zurück: Der gezielten regionalen Förderung von Maßnahmen und Projekten zur Energie- und CO2-Einsparung, zur Nutzung regenerativer Energien und der rationellen Energieanwendung. … Weiterlesen

Online-Rechner für Bauherren

KfW-Bildarchiv photothek.net

Bauherren müssen ordentlich rechnen. Einkalkulierte Baukosten, voraussichtliche Energieeinsparung und mögliche Fördergelder wollen alle unter einen Hut gebracht werden. Und zwar am besten so, dass für möglichst wenig Investitionen ein Traumhaus entsteht. Online-Rechner helfen dabei. Drei clevere Helfer für Bauherren stellen wir Ihnen hier vor.

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