Newsticker zum Gebäudeenergiegesetz

Foto: Rudolpho Duba - pixelio.de

Foto: Rudolpho Duba – pixelio.de

Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sollten zu einem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammengeführt werden. Wir berichteten darüber: (https://umweltbewusst-bauen.de/stimmen-zum-neuen-gebaeudeenergiegesetz/).  Nun sind die Würfel anscheinend gefallen. Ende März konnte im Koalitionsausschuss keine Einigung erzielt werden, damit ist klar: Das neue Gebäudeenergiegesetz wird vertagt und wird erst nach der Bundestagswahl auf die Tagesordnung der neuen Regierung geschrieben. Während den einen ein großer Stein vom Herzen fällt, dass der übereilt und nicht zu Ende gedachte Referentenentwurf ausgebremst wurde, ist es für die anderen eine entscheidungsschwere Absage an den Klimaschutz und die von der Regierung anvisierten Klimaschutzziele.

Wir haben geschaut, was die Medien dazu schreiben:

Klimaretter.info:
Gebäude-Energie-Gesetz gescheitert

„Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist für diese Legislatur endgültig vom Tisch. Das seit Wochen vor allem von der Unionsfraktion im Bundestag blockierte Gesetz scheiterte in der Sitzung der Koalitionsausschusses … . Bundesumwelt- und -bauministerin Barbara Hendricks (SPD) kritisierte das Vorgehen des Koalitionspartners scharf. Es sei ein „Armutszeugnis“, dass die Unionsfraktion das GEG habe scheitern lassen. „Mit dem Gesetz hätten wir bezahlbares Bauen und Klimaschutz im Gebäudebereich miteinander in Einklang gebracht und die Vorbildfunktion des Bundes unterstrichen“, sagte Hendricks gegenüber klimaretter.info.“
http://www.klimaretter.info/wohnen/nachricht/22901-gebaeude-energie-gesetz-gescheitert

Tagesspiegel: Union stoppt Gesetz für effizientere Gebäude

Zuvor hatten acht Wirtschafts- und Energiepolitiker der Union, darunter Michael Fuchs und Joachim Pfeiffer, einen dreiseitigen Brief an Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) geschrieben, in dem sie fundamentale Kritik an dem Gesetzentwurf üben. Der Brief liegt dem Tagesspiegel vor. In dem Brief bemängeln sie, dass der im Gesetzentwurf definierte Effizienzhausstandard 55 nach den Regeln der staatlichen KfW Förderbank das Gebot der Wirtschaftlichkeit verletze. Der Standard gilt zwar ab 2019 zunächst nur für neue Bürogebäude der öffentlichen Hand. Doch die Abgeordneten fürchten eine „Vorbildfunktion“ für Privatgebäude. „Am Ende stünde der Häuslebauer wirtschaftlich schutzlos da.“ Das widerspreche dem Ziel, bezahlbares Wohnen und Bauen möglich zu machen.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-union-stoppt-gesetz-fuer-effizientere-gebaeude/19391742.html

Handelsblatt:
Was heißt schon „wirtschaftlich“?

An dieser Stelle scheiden sich bei Union und SPD die Geister. Denn die Frage, was wirtschaftlich ist und was nicht, wird von beiden Seiten unterschiedlich beantwortet. Aus Sicht der SPD sollen auch solche Vorhaben noch als wirtschaftlich gelten, die sich erst innerhalb einer Frist von 30 Jahren amortisieren. … Nach Überzeugung der Union sind dagegen 20 Jahre die Obergrenze des Zumutbaren. … „Der Gesetzentwurf ist eine Mogelpackung“, sagte Fuchs dem Handelsblatt. „Hier wird die Wirtschaftlichkeit eines Standards behauptet, obwohl die regierungsamtlichen Gutachter das Gegenteil sagen.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gebaeude-energie-gesetz-was-heisst-schon-wirtschaftlich/19484088-2.html

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Stimmen zum neuen Gebäudeenergiegesetz

wie dämmenUmweltbewusst bauen – eigentlich gar nicht so schwer, wenn dabei nicht eine solche Vielfalt von Gesetzen, Vorgaben und Verordnungen zu berücksichtigen wäre, so dass ohne abgeschlossenes Jurastudium nur schwer der Durchblick gewahrt werden kann. Zunächst sind hier die Bauvorgaben von Bund und Ländern zu erwähnen. Hinzu kommen zusätzliche Energieeffizienz-Richtlinien und -Verordnungen von Bundesregierung und EU.
Nicht nur Bauherrenverbände fordern seit Langem, die derzeit schwer durchschaubare Gesetzeslage zu entschärfen. Planer und Ausführende stellt jedes Projekt erneut eine Herausforderung, den sich teilweise wiedersprechenden Anforderungen gerecht zu werden. Es wird Zeit, Klarheit zu schaffen und den Paragraphendschungel zu lichten. Nachdem sich lange nichts getan hat, liegt nun ein Referentenentwurf des Wirtschafts- und des Umweltministeriums vor. Doch was steht drin und wie reagieren die Verbände?   … Weiterlesen

Der Spiegel zeigt die „Bürokratie-Posse“ bei der Dämmstoffentsorgung auf

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Foto: © Rudolpho Duba – pixelio.de

„Die Sanierung von Fassaden ist in Deutschland vielerorts zum Erliegen gekommen. Schuld daran ist eine Vorschrift für altes Dämmmaterial aus Styropor“ so Gerald Traufetter im Spiegel.

Zum 1. Oktober 2016 wurde das Flammschutzmittel HBCD, das in vielen alten Polystyrol-Dämmstoffen enthalten ist, zusätzlich als „gefährlicher Abfall“ deklariert. Die formale Umsetzung einer EU-Richtlinie durch den Deutschen Bundesrat sorgt für große Verunsicherung, Unmut und Preispoker. „Wie eine Öko-Verordnung die Sanierung von Häusern lahmlegte“ titelt der Spiegel. … Weiterlesen

Newsticker 20. Oktober 2016

Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:

Debatte zur Dämmstoff-Entsorgung: Erste Bundesländer regeln Entsorgung von HBCD-Dämmung

Die Debatte um die Entsorgung von Dämmstoffen mit HBCD hat in den vergangenen Wochen hohe Wellen geschlagen. Diskutiert wird heftig über die Frage, wie Abfälle von Wärmedämmung mit HBCD künftig entsorgt werden. Seit 1. Oktober werden sie als gefährlicher Abfall eingestuft, es gibt nur wenige Abfallverbrennungsanlagen, die sie annehmen. Handwerker hatten Probleme, Bauschutt mit Dämmung zu entsorgen. Baden-Württemberg und nun auch Hessen haben mit Erlassen die Rahmenbedingungen geklärt. Niedersachsen hatte dies bereits Ende September getan.

http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/aktuelles/artikel/erste-bundeslaender-regeln-entsorgung-von-hbcd-daemmung-5687.html

 

Strompreis für die Verbraucherinnen und Verbraucher müsste nicht steigen

Für das Jahr 2017 wird eine Erhöhung der EEG-Umlage von jetzt 6,354 ct/kWh auf 6,88 ct/kWh erwartet. Dazu sagt Ulrike Höfken, Energieministerin des Landes Rheinland-Pfalz: Im Gegensatz zu den Subventionen für fossile Energien und Atom – die seit 1970 mehr als 640 Milliarden Euro betragen – wird die EEG-Umlage transparent für die Verbraucherinnen und Verbraucher auf der Stromrechnung ausgewiesen und 2017 um 0,5 ct/kWh erhöht. Es ist die Energiewende, die dazu führt, dass die Börsenstrompreise seit Jahren sinken, die Großhandelspreise alleine seit 2015 um 0,7 ct/kWh. Diese Kostenersparnis, die ja die Erhöhung der EEG-Umlage übersteigt, wird jedoch von den Strom-Großanbietern derzeit einfach nicht an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben.

https://mueef.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/detail/News/hoefken-strompreis-fuer-die-verbraucherinnen-und-verbraucher-muesste-nicht-steigen/

Deutsche sparen mehr Energie

Deutschlands Haushalte haben in den letzten Jahren mehr Energie gespart. Seit 2003 hat sich der Heizenergiebedarf von Mehrfamilienhäusern bundesweit um etwa 18 Prozent verringert. Das geht aus dem heute veröffentlichten Wärmemonitor 2015 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Sechs Prozent weniger Energie waren 2015 im Vergleich zum Vorjahr nötig, um Wohnungen zu heizen. Das ergab eine Auswertung der Daten des Energiedienstleisters Ista Deutschland GmbH.

https://www.klimaretter.info/wohnen/nachricht/21996-deutsche-sparen-mehr-energie

2014 mehr Investitionen in erneuerbare Energien, weniger in Dämmung und Wärmerückgewinnung

Unternehmen des produzierenden Gewerbes  inves­tierten 2014 in Deutschland 7,9 Milliarden Euro (10,3% aller getätigten Investitionen) in Umwelt schützende Sachanlagen. Wie das Statistische Bundesamt außerdem mitgeteilt hat, wurden 2,7 von den 7,9 Milliarden Euro in Maßnahmen für den Klimaschutz investiert. Dabei tätigten Unternehmen vermehrt Investitionen in Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien, deren Um­fang gegenüber dem Vorjahr um 14,0% auf 1,6 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Investitionen in Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung und Energieeinsparung, wie Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung, sind im Vergleich zum Vorjahr um 9,8% auf 847 Millionen Euro gesunken.

http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1413.php4

Erst planen, dann sanieren

Erst einmal nur dämmen oder die Fenster gleich mit erneuern? Ist eine Lüftungsanlage notwendig? Was ist wirklich sinnvoll? Was spart Geld? Mit der energetischen Sanierung eines Altbaus verbinden sich viele Fragen, die der Laie nur schwer beantworten kann. Dafür ist ein erfahrener Energieberater der erste Ansprechpartner. Auf Grundlage seiner Berechnung lassen sich vorab unterschiedliche Maßnahmen auf ihre Energieeffizienz hin vergleichen.  Zugleich habe er den Überblick über Fördertöpfe und staatlichen Zuschüsse.

http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Erst-planen-dann-sanieren-_arid,1468135.html

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Ratgeber: Informationsplattform Klimaaktiv.at

Der Bau eines Hauses ist für die Meisten eine der größten Investition ihres Lebens  Foto © K.Wernicke

Der Hausbau ist für viele eine der größten Investitionen ihres Lebens
Foto © K.Wernicke

Unsere Energieeinsparverordnung zu streng? Die staatliche Förderung zu sparsam und dafür die Baukosten für Energieeffizienz viel zu hoch? Der nationale Aktionsplan Energieeffizienz der deutschen Bundesregierung planlos?
Sowohl beim Klimaschutz als auch beim Bauen lohnt es sich, auch mal über den Tellerrand zu schauen. In diesem Fall, was unsere österreichischen Nachbarn in Sachen Energieeffizienz beim Bauen und Sanieren so „anders“ machen. Schließlich ist der Klimaaktiv-Gebäudestandard österreichweit die Richtschnur für ökologisches und energieeffizientes Bauen. … Weiterlesen

Wohnen im „Vierklee“ – energieeffizient gebaut eine runde Sache

Ein außergewöhnliches Wohnprojekt verdient auch einen außergewöhnlichen Namen. In der Tiroler Gemeinde Gnadenwald entstanden drei Einzel- und ein Doppelwohnhaus, angeordnet wie ein vierblättriges Kleeblatt. Das gab der Siedlung schnell den sympathischen Spitznamen „Vierklee“.
Foto: www.fotostanger.com Quelle: m.sms-spenglerei-stubaital.at

Die neue Wohnsiedlung in Niedrigenergiebauweise im Bau
Foto: www.fotostanger.com
Quelle: m.sms-spenglerei-stubaital.at

Die originelle Form und die ureigen geschwungene Holzfassade sind nur zwei Highlights. Die Wohnsiedlung überzeugt dabei auch durch seine inneren Werte und bekam für seine Niedrigenergiebauweise die höchste österreichische Auszeichnung für energieeffiziente Gebäude. Alle vier Baukörper erreichen den klimaaktiv-Gold-Standard. Kein Wunder, dass die insgesamt fünf Wohneinheiten innerhalb kürzester Zeit bereits vergriffen waren. … Weiterlesen

Newsticker 15. September 2016

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Eine Million Passivhaus-Quadratmeter in Österreich

Österreichische, in der internationalen Datenbank dokumentierte Passivhaus-Objekte haben nun die magische Marke von insgesamt über 1.000.000 Quadratmeter Fläche überschritten. Jedes siebte Objekt wird bei den Internationalen Tagen des Passivhauses vom 11.-13. November zu besichtigen sein – ein deutliches Zeichen der hohen Bewohnerzufriedenheit.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1109347

 

Tag des Passivhauses vom 11. bis 13. November

Wer bereits in einem Passivhaus wohnt, kann sein Haus zur Besichtigung freigeben.  Egal ob neue und/oder bereits bestehende Projekte, lassen Sie zukünftige Bauherren Einblick in Ihr Haus nehmen, um sie für das Passivhaus zu gewinnen und zu begeistern. Noch bis zum 7. Oktober können Häuser schnell und einfach online angemeldet werden.
http://www.ig-passivhaus.de/index.php?page_id=157&level1_id=75

 

Verzicht auf Bauqualität ist „Unsinn“

Eine Studie der TU Wien bestätigt die Nachhaltigkeit von Passivhäusern. Für billigeren Wohnraum wird laut Prof. Achammer am falschen Platz gespart. Die mancherorts geführte Diskussion über eine Senkung der Wohnkosten durch zurück­geschraubte Baustandards kann Achammer aber schon gleich gar nichts abgewinnen: „Das ist politischer Unsinn.“ Wolle die Politik wirklich leistbaren Wohnraum schaffen, so wüsste Achammer drei dringlichere Stellschrauben, an denen gedreht werden müsste.
http://www.tt.com/wirtschaft/standorttirol/11953766-91/verzicht-auf-bauqualit%C3%A4t-ist-unsinn.csp

Urban Gardening: Erdbeeren und Salat vom Dach

Auf dem klassischen Gründach findet man verschiedene Gräser oder Sedumarten, auf dem Dach der LWG Bayern sieht das ganze etwas anders aus: Hier wird ein neues Anbausystem auf Basis der extensiven Dachbegrünung getestet: Die üppige Gemüseernte kann sich sehen lassen. http://www.bi-medien.de/artikel-11381-gb-urban-gardening.bi

Besucherzentrum der IGA 2017 bekommt Biodiversitäts-Gründach

In einem einzigartigen Azubi-Projekt schufen 11 Landschaftsgärtner-Auszubildende auf dem 2000 m² großen Gründach die Grundlage dafür, dass die Besucher während der IGA auf einer Aussichtsplattform ein artenreiches Biotop in luftiger Höhe bestaunen können. Ein außergewöhnlicher Ausbildungsort und eine schöne Ergänzung der Themen „Natur erleben“ und „Urban gärtnern“ der IGA – so hatte dieses Azubiprojekt für alle Beteiligten etwas Gutes.
http://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/datum/2016/08/11/azubiprojekt-auf-der-iga-2017-besucherzentrum-bekommt-biodiversitaets-gruendach.html

Aktueller Stand der Hamburger Gründachförderung

Insgesamt sind in Hamburg rund 6.300 Dächer mit einer Fläche von 124 Hektar (1.25 Mill m²) begrünt. Neuestes Mitglied der Hamburger Gründach-Familie: Das Streit’s-Haus am Jungfernstieg mit seinem 500 m² großen Dachgarten mit einer artenreichen Grünfläche, einem großen Holzdeck und gemütlichen Bänken. Und das lässt sich die Stadt auch was kosten. Für ein Förderprogramm zur Dachbegrünung stellt die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) bis 2019 insgesamt 3 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zuschüsse von 30 % bis maximal 60 % der Herstellungskosten können sowohl private Hauseigentümer als auch Unternehmen zur Aufrüstung von Gründächern auf Wohn- und Nichtwohngebäuden nutzen.
http://foerderdata.de/hamburg-zahlt-zuschuss-fuers-gruendach

Modernisierungsoffensive – der Countdown zum Start der Infotour läuft

Bei den anstehenden Info-Abenden mit dem Titel „SO LEBEN WIR IN DER ZUKUNFT“ erfahren Hauseigentümer alles Wissenswerte zur Modernisierung der eigenen Immobilie oder für den Neubau Ihres Effizienzhauses.  Am 17.09.2016 startet die Tour in Berlin und geht dann deutschlandweit bis zum 28.11. auf Reise. Die Info-Abende werden alles andere als übliche Energiespar-Vorträge sein: Es gibt spannende Filmausschnitte, außergewöhnliche Interviews und jeden Abend geht ein Besucher mit seinem persönlichen Förderpaket nach Hause.
http://www.modernisierungsoffensive.com/#termine

 

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Newsticker 3. August 2016

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Deutschland gewinnt Effizienz-Weltmeisterschaft

Laut einem Ranking des American Council for an Energy Efficient Economy (ACEEE) für Energieeffizienz auf Ebene einzelner Länder belegt Deutschland weltweit im dritten Jahr in Folge Platz eins. Deutschland belegt bei Gebäude, Industrie und nationale Effizienzanstrengungen den ersten Platz, beim Transport lagen Indien, Japan und Italien gleichauf und vorne.
http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/aktuelles/artikel/deutschland-gewinnt-effizienz-weltmeisterschaft-5557.html

Tipps vom Klimaexperten, wie man umweltbewusst wohnt und dabei auch noch spart

„Nicht zu groß bauen, dafür aber in möglichst hoher Qualität.“ Ein Haus baut man für die nächsten fünfzig Jahre, da würden die drei bis fünf Prozent Mehrkosten durch ökologisches Bauen jedenfalls später eingespart, meint Stephan Fickl von der Österreichischen Energieagentur „Klimaaktiv“, einer Beratungsinitiative des Umweltministeriums.
http://www.news.at/a/wohnen-klima-tipps-6952570

 Münchner Joseph-Pschorr-Haus wird Gründach des Jahres 2016

Das im Oktober 2013 eröffnete Joseph-Pschorr-Haus ist ein moderner Shoppingkomplex mit darüber liegenden Penthouse-Mietwohnungen. Alle Wohnungen verfügen über Freiflächen in Form von Dachterrassen, Loggien oder den begrünten Innenhof mit Dachgarten. Die Wohnungen sind um den sich nach oben erweiternden, begrünten Lichthof, der die Mitte des Gebäudes bildet, angeordnet. In den gefalteten und beschichteten Glasflächen des Innenhofes spiegeln sich die Pflanzen wie in einem riesigen Kaleidoskop wieder.
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0848.php4

Die Technik soll zukünftig lüften, nicht der Mensch.

Die Bundesregierung denkt darüber nach, das Baurecht weiter zu verschärfen. Um die Energieeffizienz in Gebäuden zu verbessern, wird auch eine mögliche Verpflichtung zu ventilatorgestützten Lüftungsanlagen im Wohnbereich diskutiert – will heißen: Die Technik soll lüften, nicht der Mensch.
http://www.heute.de/baurecht-lueftungsanlagen-koennten-pflicht-werden-bei-neubauten-44210784.html

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert: „Wärmedämmung – es geht nicht ohne!“

„Es geht in unseren Breiten nicht ohne Wärmedämmung“, sagt Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, „bei uns ist es über neun Monate des Jahres so kalt, dass unsere Häuser Tag und Nacht über ihre Außenbauteile auskühlen. Nur Dämmstoffe reduzieren diesen Wärmeabfluss aus dem Haus.“ Die „Hessische Energiespar-Aktion“ hat deshalb die Handlungsmöglichkeiten am Haus in „sechs Schritten zum Energiesparhaus“ beschrieben.
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/113214/waermedaemmung-es-geht-nicht-ohne/

U-Werte entzaubert

Hier wird ein einfaches Verfahren vorgestellt, mit dem man den U-Wert selbst messen kann. Der U-Wert gibt an, wie gut die Wärmedämmung einer Mauer oder eines Fensters ist. Mit dem U-Wert kann man ausrechnen, wie viel Heizenergie verbraucht wird.
http://www.energieverbraucher.de/de/grundlagen__642/NewsDetail__16648/

 

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Wo im Gebäude steckt eigentlich die Nachhaltigkeit?

Experten aus verschiedenen Bereichen erläuterten am Beispiel des Scandic Hotels am Potsdamer Platz, was ein nachhaltiges Bauwerk ausmacht.

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit Ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus?

Scandic Berlin Potsdamer Platz, front view, exterior view, facade

Scandic Berlin Potsdamer Platz, front view, exterior view, facade

Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, konnte kann man am Beispiel des DGNB-zertifizierten Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz sehen. Die Zertifizierung des Hotels war Teil der Pilotphase für die Erstellung von Nutzungsprofilen für Hotels. Dabei erreichte das Projekt das beste Bewertungsergebnis innerhalb der Pilotprojekte und erhielt insgesamt die zweithöchste Auszeichnungskategorie der DGNB. „Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung“, fasst DNGB-Auditor Mark Kumar Bose zusammen. … Weiterlesen

Bäume als Fassade schützen vor Hitze, Kälte und Lärm

Foto: Paolo Rosselli www.stefanoboeriarchitetti.net

Foto: Paolo Rosselli – www.stefanoboeriarchitetti.net

Weltweit innovatives Hochhaus holt das Grün zurück in die Stadt.

Zwei Hochhaustürme in Mailand bringen den Wald zurück in eine der dichtest besiedelten europäischen Großstädte, deren Luftverschmutzung so hoch ist, dass immer wieder Autofahrverbote angeordnet werden. „Der Bosco Verticale ist ein weltweit einzigartiges architektonisches Experiment, ein Modell für die Innenstadt der Zukunft“, so Architekt Stefano Boeri in einem Beitrag gegenüber der Welt. Die Fassaden der zwei Apartmenttürme in Mailand sind mit 800 Bäumen und 20.000 Pflanzen begrünt. … Weiterlesen