Newsticker 8. Mai 2017

Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:

Aus Holz und energieautark

Mit diesem Wohnhaus können Sie sogar umziehen

Ein österreichisches Start-Up baut Minihäuser für Sesshafte, die im Falle eines Umzugs ihr Heim mitnehmen können. Das Minihaus steht dank eines geschlossenen Wohnkreislaufes im Einklang mit der Natur. Der Aufbau des Hauses ist modular, die einzelnen Module werden in der Werkstatt vorgefertigt. In den Wandscheiben aus Vollholz bzw. Ständerwandkonstruktionen sind alle Leitungen bereits vorinstalliert. Auf die Dachelemente werden Dachabdichtung und Wärmedämmung aufgelegt. Die Dämmelemente sind bei Ab- und Wiederaufbau wieder nutzbar. Den Auf- und Abbau übernehmen örtliche Zimmermeisterbetriebe in nur etwa vier Tagen. Eine Solaranlage auf dem Dach und ein Batteriespeicher versorgen das Minihaus mit Strom. Wärme spendet ein Wasser führender 10 kW Ofen mit Speichersystem. Reicht die Sonnenenergie nicht, müssen die Selbstversorger den Ofen mit Holz oder Pellets befeuern.

http://www.ingenieur.de/Themen/Architektur/Mit-Wohnhaus-koennen-Sie-sogar-umziehen

 

Einfach feststellen, ob ein Haus für ein Gründach geeignet ist

Gründachkataster der StädteRegion Aachen online

Sie haben etliche ökologische Vorteile, schlucken den Lärm und sind gut für das Gebäudeklima: Die StädteRegion Aachen hat eine einfache Methode entwickelt, um festzustellen, ob das eigene Heim für ein Gründach geeignet ist. Umweltdezernent Uwe Zink hat jetzt den Startschuss für das so genannte „Gründachkataster“ gegeben. Ab sofort ist es unter der Adresse ​www.staedteregion-aachen.de​/​gruendachkataster erreichbar.

http://www.focus.de/regional/aachen/staedteregion-aachen-gruendachkataster-der-staedteregion-aachen-online-einfach-feststellen-ob-ein-haus-fuer-ein-gruendach-geeignet-ist_id_6803256.html

 

Dämmstoffentsorgung

Aktionsbündnis will zurück zur alten Regelung

Verbände aus Handwerk, Fachhandel, Bau-, Dämmstoff-, Entsorgungs- und Kunststoffbranche gründeten Ende März in Frankfurt die Aktionsgemeinschaft „AG EHDA“, für eine verlässliche Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmstoffabfällen (enthalten das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan HBCD). Gleichzeitig begrüßt der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Pläne des Bundesbauministeriums, eine Bundesverordnung zur Entschärfung des Problems der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffabfälle zu erlassen.

Die Novelle der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) führte zu einem Rückstau in der Entsorgungskette und entsprechenden Entsorgungsproblemen, einer Steigerung der Entsorgungskosten und dem Stopp oder gar der Verzögerung von Bauvorhaben.

http://www.handwerk-magazin.de/aktionsbuendnis-will-zurueck-zur-alten-regelung/150/4/349967

https://www.baustoffmarkt-online.de/aktuell/news-bauwirtschaft/detail/120148-neue-ag-engagiert-sich-fuer-verlaessliche-entsorgung-von-hbcd-haltigen-daemmstoffabfaellen/

 

Ist eine warme Jacke fürs Haus sinnvoll?

Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt Antworten

Was ist sinnvoller – die Wärme in den massiven Wänden des Hauses speichern oder das Haus dämmen? „Eine Frage, die öfter gestellt wird“, sagt Werner Ehl, Energieberater der Verbraucherzentrale. Seine knappe Antwort: Man kommt um eine Wärmedämmung nicht herum. Warum? Ehl erläutert: „Jeder Speicher muss zunächst aufgeladen werden und er entlädt sich mit der Zeit auch wieder. Das heißt, die Außenwand wird durch die Raumluft erwärmt und sie gibt die Wärme dann auch irgendwann wieder ab.“

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/merzig-wadern/merzig/eine-warme-jacke-fuers-haus-ist-sinnvoll_aid-1856481

 

Dämm-Rechner

So berechnen Sie, wann sich Dämmen für Ihr Haus lohnt

Ein ungedämmtes Haus darf man in Deutschland kaum noch bauen. Auch Nachrüstungen liegen im Trend. Dabei ist die Dämmung zwar offensichtlich teuer, doch behält man neben der Fassade auch die Kellerdecke und das Dach im Auge, rentiert sich die Wärmedämmung schneller, als man denkt. FOCUS Online rechnet an Beispielen vor, wann sich Maßnahmen rentieren.

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/daemm-rechner-so-berechnen-sie-wann-sich-daemmen-fuer-ihr-haus-lohnt_id_6823994.html

 

Unter dem Menüpunkt „Newsticker“ erhalten Sie die aktuellen Berichte rund um das Thema Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen. Gerne können Sie auch den Feed abonnieren   Klicken, um den Feed zu abonnieren - Daemmen und Gesundheit

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Klimalounge-Blog über Konrad Fischer und unseriöse Thesen zur Dämmung

Wärmedämmung - Wissenschaft und bewährte Praxis kämpfen gegen unseriöse Themen

Foto: Daniel Bleyenberg – www.pixelio.de

Nicht nur Stefan Rahmsdorf muss immer wieder feststellen: „In den Medien wird provokanten Außenseiterthesen ein weit überproportionaler Raum gegeben, allzu oft auch sehr unkritisch, sodass in der Öffentlichkeit ein schiefes Bild entsteht – widersprüchliche Aussagen über Themen, die sich eigentlich wissenschaftlich klären lassen“. … Weiterlesen

Kostentreiber für energieeffizientes Bauen

Bessere Dämmstandards bei gleichbleibenden Kosten stellen die steigenden Baukosten der Gebäudetechnik in den Schatten

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Wo verstecken sich die Preistreiber im energieeffizienten Neubau? Foto: © Michael Grabscheit – www.pixelio.de

Verschärfte gesetzliche Anforderungen an Energieeffizienz und Dämmung sind schuld daran, dass energieeffizientes Bauen immer teurer wird. So heißt es zumindest allenthalben. Doch was ist dran? Dem ist die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) nachgegangen und hat die Kosten für unterschiedliche energetische Standards untersucht. Dafür hat die ARGE die Preis- und Kostenentwicklung für Roh- und Ausbau der vergangenen 16 Jahre sowie für die unterschiedlichen Energieeffizienzstandards von Wohngebäuden analysiert. … Weiterlesen

Gründach – mehr als ein Trend

Link zum Beitrag der Welt

Link zum Beitrag der Welt

Bald heißt es für Großstädter nicht mehr raus ins Grüne, sondern hoch aufs Gründach. Der Gründachtrend ist ungebrochen und alles andere als eine Alltagsfliege. Begrünte Dächer und Fassaden holen die Natur zurück in die Stadt und schaffen so lang ersehnte grüne Ruheinseln. Dass selbst auf den ersten Blick ungewöhnliche Projekte funktionieren, beweisen sogar Baumhäuser – einige Jahre nach Einzug von Mensch und Pflanzen erst recht. … Weiterlesen

Der Spiegel zeigt die „Bürokratie-Posse“ bei der Dämmstoffentsorgung auf

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Foto: © Rudolpho Duba – pixelio.de

„Die Sanierung von Fassaden ist in Deutschland vielerorts zum Erliegen gekommen. Schuld daran ist eine Vorschrift für altes Dämmmaterial aus Styropor“ so Gerald Traufetter im Spiegel.

Zum 1. Oktober 2016 wurde das Flammschutzmittel HBCD, das in vielen alten Polystyrol-Dämmstoffen enthalten ist, zusätzlich als „gefährlicher Abfall“ deklariert. Die formale Umsetzung einer EU-Richtlinie durch den Deutschen Bundesrat sorgt für große Verunsicherung, Unmut und Preispoker. „Wie eine Öko-Verordnung die Sanierung von Häusern lahmlegte“ titelt der Spiegel. … Weiterlesen

„Bärendienst für die Umwelt“

Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen aus Polystyrol (EPS) mit HESA-Programmleiter Werner Eicke-Hennig

Am Freitag den 16. Dezember entscheidet der Bundesrat nach drei Monaten erneut darüber, ob Dämmstoffe aus Polystyrol (EPS) als „gefährlicher Abfall“ eingestuft bleiben. Norbert Hain, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes der Dachdecker Hessen, Weilburg interviewte dazu Werner Eicle-Henning von der Hessischen Energiesparaktion.  Denn nicht nur Hauseigentümer und Bauherren sind verunsichert auch Bauunternehmen und Handwerksbetriebe brauchen klare Antworten.

Herr Eicke-Hennig, wie gefährlich ist das unter dem Markennamen „Styropor“ bekannte Polystyrol?

Werner Eicke-Hennig, HESA-Programmleiter im Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen

Werner Eicke-Hennig, HESA-Programmleiter im Interview zur Entsorgung von Dämmstoffen

Polystyrol ist ein reiner Kohlenwasserstoff und deshalb z.B. auch als Lebensmittelverpackung zugelassen. Polystyrollacke zieren viele Einbauküchen, EPS polstert den Helm des Radlers, selbst Skistiefel sind aus Polystyrol. Eine Gefahr für das menschliche Leben geht von dem Stoff nicht aus. Die neue Einstufung wendet sich nicht gegen den Dämmstoff, sondern gegen das darin bis 2015 enthaltene Flammschutzmittel HBCD. … Weiterlesen

EnergiePlusHaus heute schon billiger als Normalbau

Hausbau-Reportage zum ersten deutschen EnergiePlus-Wohnhaus

Erstes EnergiePlus Haus in Offenhausen Foto: Fachvereinigung Extruderschaum e.V.

Erstes EnergiePlus Haus in Offenhausen
Foto: Fachvereinigung Extruderschaum e.V.

Bald keine Heizkosten mehr? In Offenhausen bei Nürnberg wurde das erste EnergiePlusHaus gebaut, das den „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“-Standard erfüllt und unterm Strich – aufgrund sehr guter Förderung – billiger ist, als ein Normalbau. „Lieber jetzt vordenken anstatt später nachrüsten.“ Das könnte das allgemeinverständliche Motto für moderne Neubauten werden.

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Auf der Bauherren-Wunschliste ganz oben: Das Flachdach

Für die Ausführung gibt es drei Varianten

Flachdächer sind modern und bringen gegenüber dem Steildach manche Vorteile.

Foto: Ronny Meyer
Flachdächer sind modern und bringen gegenüber dem Steildach manche Vorteile.

Gäbe es für Flachdächer einen Aktienkurs: Er würde steil nach oben zeigen. Im Wohnhausbau hat das Flachdach nämlich in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass sich ein ganz eigener, sehr klarer Baustil entwickeln konnte. So steht das Flachdach heute ohne Frage als Synonym für „modernes Bauen“. … Weiterlesen

Schnee wird mit Dämmung über den Sommer gebracht

Wanderer könnten in den Alpen mitten im Sommer auf eine zwar unscheinbare, aber umso kältere „Snow-Farm“ treffen

SommerschuheWer auf seiner Tour einen erst einmal unscheinbaren, abgedeckten Hügel entdeckt, vermutet sicherlich nicht den Schnee vom letzten Winter darunter. Doch genau so ist es. Denn der wartet trotz sommerlicher Temperaturen auf seinen Einsatz in der kommenden Skisaison.

So geschehen zum Beispiel auf der Resterhöhe, einem 1.894 Meter hohen Berg in den Kitzbüheler Alpen. Im Frühling 2015 hatten die Kitzbüheler rund 24.000 Kubikmeter Schnee deponiert und sorgfältig bedeckt mit speziellen XPS-Dämmplatten in zehn Zentimeter Stärke. Darüber eine Silofolie. … Weiterlesen

Dämmstoffe. Sondermüll oder Klimaretter?

wie dämmenDie im Jahr 2016 novellierte Abfallverordnung stuft organische Dämmstoffe, die das Flammschutzmittel HBCD enthalten, als gefährlichen Abfall ein.

Zwar betrifft das nur Dämmplatten, die nach August 2015 produziert wurden, die neuen Platten sind somit kein ‚gefährlicher Abfall‘. Aber was bedeutet das für die vor diesem Zeitraum gedämmten Häuser?

Drohen uns jetzt Berge von Sondermüll durch Sanierung oder Abriss, wie uns manche Berichterstattungen glauben machen wollen? Die Wirtschaftswoche titelte beispielsweise „Brandgefahr und bergeweise Sondermüll“ Was ist dran? Und was bedeutet das für den Hausbesitzer oder Bewohner eines gedämmten Hauses? … Weiterlesen