Von der Steinwüste zur Oase

Lese-Tipp der Redaktion:
Im VDI-Nachrichten-Beitrag von Fabian Kurmann dreht sich alles um mehr Grün in der Stadt

Von der Steinwüste zur Oase Im VDI-Nachrichten-Beitrag von Fabian Kurmann

Von der Steinwüste zur Oase
VDI-Nachrichten-Beitrag von Fabian Kurmann

Kurmann zeigt Trends und Entwicklungen – vom Guerilla Gardening über das Revival der Gartenstadt bis zu Beispielen, wie mit Herzblut und Engagement viel frisches Grün auch mitten in der Stadt gedeihen kann.

Wohnungsneubau und Nachverdichtung gehen allzu oft auf Kosten von Grün- und Freiflächen in der Stadt. Dabei träumen viele Stadtbewohner vom Garten oder wenigstens vom grünen Balkon. Meist bleibt das ein Traum. Dabei wären mehr Pflanzen so wichtig für die Gesundheit der Stadtbewohner. Sie filtern Schadstoffe und regulieren Luftfeuchte und Temperatur. … Weiterlesen

Newsticker 8. Mai 2017

Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:

Aus Holz und energieautark

Mit diesem Wohnhaus können Sie sogar umziehen

Ein österreichisches Start-Up baut Minihäuser für Sesshafte, die im Falle eines Umzugs ihr Heim mitnehmen können. Das Minihaus steht dank eines geschlossenen Wohnkreislaufes im Einklang mit der Natur. Der Aufbau des Hauses ist modular, die einzelnen Module werden in der Werkstatt vorgefertigt. In den Wandscheiben aus Vollholz bzw. Ständerwandkonstruktionen sind alle Leitungen bereits vorinstalliert. Auf die Dachelemente werden Dachabdichtung und Wärmedämmung aufgelegt. Die Dämmelemente sind bei Ab- und Wiederaufbau wieder nutzbar. Den Auf- und Abbau übernehmen örtliche Zimmermeisterbetriebe in nur etwa vier Tagen. Eine Solaranlage auf dem Dach und ein Batteriespeicher versorgen das Minihaus mit Strom. Wärme spendet ein Wasser führender 10 kW Ofen mit Speichersystem. Reicht die Sonnenenergie nicht, müssen die Selbstversorger den Ofen mit Holz oder Pellets befeuern.

http://www.ingenieur.de/Themen/Architektur/Mit-Wohnhaus-koennen-Sie-sogar-umziehen

 

Einfach feststellen, ob ein Haus für ein Gründach geeignet ist

Gründachkataster der StädteRegion Aachen online

Sie haben etliche ökologische Vorteile, schlucken den Lärm und sind gut für das Gebäudeklima: Die StädteRegion Aachen hat eine einfache Methode entwickelt, um festzustellen, ob das eigene Heim für ein Gründach geeignet ist. Umweltdezernent Uwe Zink hat jetzt den Startschuss für das so genannte „Gründachkataster“ gegeben. Ab sofort ist es unter der Adresse ​www.staedteregion-aachen.de​/​gruendachkataster erreichbar.

http://www.focus.de/regional/aachen/staedteregion-aachen-gruendachkataster-der-staedteregion-aachen-online-einfach-feststellen-ob-ein-haus-fuer-ein-gruendach-geeignet-ist_id_6803256.html

 

Dämmstoffentsorgung

Aktionsbündnis will zurück zur alten Regelung

Verbände aus Handwerk, Fachhandel, Bau-, Dämmstoff-, Entsorgungs- und Kunststoffbranche gründeten Ende März in Frankfurt die Aktionsgemeinschaft „AG EHDA“, für eine verlässliche Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmstoffabfällen (enthalten das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan HBCD). Gleichzeitig begrüßt der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Pläne des Bundesbauministeriums, eine Bundesverordnung zur Entschärfung des Problems der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffabfälle zu erlassen.

Die Novelle der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) führte zu einem Rückstau in der Entsorgungskette und entsprechenden Entsorgungsproblemen, einer Steigerung der Entsorgungskosten und dem Stopp oder gar der Verzögerung von Bauvorhaben.

http://www.handwerk-magazin.de/aktionsbuendnis-will-zurueck-zur-alten-regelung/150/4/349967

https://www.baustoffmarkt-online.de/aktuell/news-bauwirtschaft/detail/120148-neue-ag-engagiert-sich-fuer-verlaessliche-entsorgung-von-hbcd-haltigen-daemmstoffabfaellen/

 

Ist eine warme Jacke fürs Haus sinnvoll?

Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt Antworten

Was ist sinnvoller – die Wärme in den massiven Wänden des Hauses speichern oder das Haus dämmen? „Eine Frage, die öfter gestellt wird“, sagt Werner Ehl, Energieberater der Verbraucherzentrale. Seine knappe Antwort: Man kommt um eine Wärmedämmung nicht herum. Warum? Ehl erläutert: „Jeder Speicher muss zunächst aufgeladen werden und er entlädt sich mit der Zeit auch wieder. Das heißt, die Außenwand wird durch die Raumluft erwärmt und sie gibt die Wärme dann auch irgendwann wieder ab.“

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/merzig-wadern/merzig/eine-warme-jacke-fuers-haus-ist-sinnvoll_aid-1856481

 

Dämm-Rechner

So berechnen Sie, wann sich Dämmen für Ihr Haus lohnt

Ein ungedämmtes Haus darf man in Deutschland kaum noch bauen. Auch Nachrüstungen liegen im Trend. Dabei ist die Dämmung zwar offensichtlich teuer, doch behält man neben der Fassade auch die Kellerdecke und das Dach im Auge, rentiert sich die Wärmedämmung schneller, als man denkt. FOCUS Online rechnet an Beispielen vor, wann sich Maßnahmen rentieren.

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/daemm-rechner-so-berechnen-sie-wann-sich-daemmen-fuer-ihr-haus-lohnt_id_6823994.html

 

Unter dem Menüpunkt „Newsticker“ erhalten Sie die aktuellen Berichte rund um das Thema Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen. Gerne können Sie auch den Feed abonnieren   Klicken, um den Feed zu abonnieren - Daemmen und Gesundheit

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In Deutschland werden täglich Flächen der Größe von 100 Fußballfeldern versiegelt! Mit Dachbegrünung gegen den Klimawandel

Foto: DGNB

DGNB Sonderschau „Bauen 2020“ Foto: DGNB

Den Begriff Nachhaltigkeit nehmen wir oft als Floskel wahr, die sich immer irgendwie gut macht. Im Rahmen der Baumesse BAU 2017 zum Jahresbeginn zeigte die DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Sonderschau „Bauen 2020“ was Nachhaltigkeit konkret bedeutet. Sie zeigte innovative, wegweisende architektonische Lösungen die es heute schon gibt und die die Anforderungen von morgen bereits erfüllen und somit die zukünftigen Standards definieren. Da kann das Thema Gründach natürlich nicht fehlen. Gründächer werden mehr und mehr vom Trendthema zum Must-have. Egal ob Wohnhäuser, Hotels oder Firmengebäude, vor allem der einfache Aufbau als Umkehrdach bietet eine sichere Basis für vielfältige Gründächer, Dachgärten, Dachterrassen oder Urban Gardening. … Weiterlesen

Klimalounge-Blog über Konrad Fischer und unseriöse Thesen zur Dämmung

Wärmedämmung - Wissenschaft und bewährte Praxis kämpfen gegen unseriöse Themen

Foto: Daniel Bleyenberg – www.pixelio.de

Nicht nur Stefan Rahmsdorf muss immer wieder feststellen: „In den Medien wird provokanten Außenseiterthesen ein weit überproportionaler Raum gegeben, allzu oft auch sehr unkritisch, sodass in der Öffentlichkeit ein schiefes Bild entsteht – widersprüchliche Aussagen über Themen, die sich eigentlich wissenschaftlich klären lassen“. … Weiterlesen

Newsticker zum Gebäudeenergiegesetz

Foto: Rudolpho Duba - pixelio.de

Foto: Rudolpho Duba – pixelio.de

Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sollten zu einem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammengeführt werden. Wir berichteten darüber: (https://umweltbewusst-bauen.de/stimmen-zum-neuen-gebaeudeenergiegesetz/).  Nun sind die Würfel anscheinend gefallen. Ende März konnte im Koalitionsausschuss keine Einigung erzielt werden, damit ist klar: Das neue Gebäudeenergiegesetz wird vertagt und wird erst nach der Bundestagswahl auf die Tagesordnung der neuen Regierung geschrieben. Während den einen ein großer Stein vom Herzen fällt, dass der übereilt und nicht zu Ende gedachte Referentenentwurf ausgebremst wurde, ist es für die anderen eine entscheidungsschwere Absage an den Klimaschutz und die von der Regierung anvisierten Klimaschutzziele.

Wir haben geschaut, was die Medien dazu schreiben:

Klimaretter.info:
Gebäude-Energie-Gesetz gescheitert

„Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist für diese Legislatur endgültig vom Tisch. Das seit Wochen vor allem von der Unionsfraktion im Bundestag blockierte Gesetz scheiterte in der Sitzung der Koalitionsausschusses … . Bundesumwelt- und -bauministerin Barbara Hendricks (SPD) kritisierte das Vorgehen des Koalitionspartners scharf. Es sei ein „Armutszeugnis“, dass die Unionsfraktion das GEG habe scheitern lassen. „Mit dem Gesetz hätten wir bezahlbares Bauen und Klimaschutz im Gebäudebereich miteinander in Einklang gebracht und die Vorbildfunktion des Bundes unterstrichen“, sagte Hendricks gegenüber klimaretter.info.“
http://www.klimaretter.info/wohnen/nachricht/22901-gebaeude-energie-gesetz-gescheitert

Tagesspiegel: Union stoppt Gesetz für effizientere Gebäude

Zuvor hatten acht Wirtschafts- und Energiepolitiker der Union, darunter Michael Fuchs und Joachim Pfeiffer, einen dreiseitigen Brief an Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) geschrieben, in dem sie fundamentale Kritik an dem Gesetzentwurf üben. Der Brief liegt dem Tagesspiegel vor. In dem Brief bemängeln sie, dass der im Gesetzentwurf definierte Effizienzhausstandard 55 nach den Regeln der staatlichen KfW Förderbank das Gebot der Wirtschaftlichkeit verletze. Der Standard gilt zwar ab 2019 zunächst nur für neue Bürogebäude der öffentlichen Hand. Doch die Abgeordneten fürchten eine „Vorbildfunktion“ für Privatgebäude. „Am Ende stünde der Häuslebauer wirtschaftlich schutzlos da.“ Das widerspreche dem Ziel, bezahlbares Wohnen und Bauen möglich zu machen.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-union-stoppt-gesetz-fuer-effizientere-gebaeude/19391742.html

Handelsblatt:
Was heißt schon „wirtschaftlich“?

An dieser Stelle scheiden sich bei Union und SPD die Geister. Denn die Frage, was wirtschaftlich ist und was nicht, wird von beiden Seiten unterschiedlich beantwortet. Aus Sicht der SPD sollen auch solche Vorhaben noch als wirtschaftlich gelten, die sich erst innerhalb einer Frist von 30 Jahren amortisieren. … Nach Überzeugung der Union sind dagegen 20 Jahre die Obergrenze des Zumutbaren. … „Der Gesetzentwurf ist eine Mogelpackung“, sagte Fuchs dem Handelsblatt. „Hier wird die Wirtschaftlichkeit eines Standards behauptet, obwohl die regierungsamtlichen Gutachter das Gegenteil sagen.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gebaeude-energie-gesetz-was-heisst-schon-wirtschaftlich/19484088-2.html

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Kostentreiber für energieeffizientes Bauen

Bessere Dämmstandards bei gleichbleibenden Kosten stellen die steigenden Baukosten der Gebäudetechnik in den Schatten

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Wo verstecken sich die Preistreiber im energieeffizienten Neubau? Foto: © Michael Grabscheit – www.pixelio.de

Verschärfte gesetzliche Anforderungen an Energieeffizienz und Dämmung sind schuld daran, dass energieeffizientes Bauen immer teurer wird. So heißt es zumindest allenthalben. Doch was ist dran? Dem ist die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) nachgegangen und hat die Kosten für unterschiedliche energetische Standards untersucht. Dafür hat die ARGE die Preis- und Kostenentwicklung für Roh- und Ausbau der vergangenen 16 Jahre sowie für die unterschiedlichen Energieeffizienzstandards von Wohngebäuden analysiert. … Weiterlesen

Erster Honig vom Gründach der Umweltbehörde

Hamburg wirbt mit Zuschüssen für mehr Dachgärten in der Stadt

Insgesamt 35 Kilogramm Honig produzierten die im Mai letzten Jahres auf das Gründach der Umweltbehörde in Wilhelmsburg gesetzten vier Bienenvölker mit über 200.000 fleißigen Bienchen. „Echt amtlich“ heißt der Honig und ist in 250-Gramm-Gläser abgepackt. Mit „Wilhelmsburger Inselgold“ weist das Etikett treffend auf seine Herkunft hin. Diese Menge reicht zwar nicht zum Verkauf, zeigt aber die Vielfältigkeit der Hamburger Gründachstrategie.

Honig-Verkostung auf dem Dach der Umweltbehörde. Umweltsenator Jens Kerstan und der Hamburger Imker Peter Hornberger überzeugten sich von der Qualität des Honigs. (Bild: BUE)

Honig-Verkostung auf dem Dach der Umweltbehörde. Umweltsenator Jens Kerstan und Imker Peter Hornberger überzeugten sich von der Qualität des Honigs  (Bild: BUE)

Mit der Aktion wollte Umweltsenator Jens Kerstan auch für Dachgärten in der Stadt werben. „Sie machen das Leben in unserer Stadt lebenswerter, verbessern  das Klima und sie stellen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge eine wichtige Nahrungsquelle dar. … Weiterlesen

Stimmen zum neuen Gebäudeenergiegesetz

wie dämmenUmweltbewusst bauen – eigentlich gar nicht so schwer, wenn dabei nicht eine solche Vielfalt von Gesetzen, Vorgaben und Verordnungen zu berücksichtigen wäre, so dass ohne abgeschlossenes Jurastudium nur schwer der Durchblick gewahrt werden kann. Zunächst sind hier die Bauvorgaben von Bund und Ländern zu erwähnen. Hinzu kommen zusätzliche Energieeffizienz-Richtlinien und -Verordnungen von Bundesregierung und EU.
Nicht nur Bauherrenverbände fordern seit Langem, die derzeit schwer durchschaubare Gesetzeslage zu entschärfen. Planer und Ausführende stellt jedes Projekt erneut eine Herausforderung, den sich teilweise wiedersprechenden Anforderungen gerecht zu werden. Es wird Zeit, Klarheit zu schaffen und den Paragraphendschungel zu lichten. Nachdem sich lange nichts getan hat, liegt nun ein Referentenentwurf des Wirtschafts- und des Umweltministeriums vor. Doch was steht drin und wie reagieren die Verbände?   … Weiterlesen

Gründach – mehr als ein Trend

Link zum Beitrag der Welt

Link zum Beitrag der Welt

Bald heißt es für Großstädter nicht mehr raus ins Grüne, sondern hoch aufs Gründach. Der Gründachtrend ist ungebrochen und alles andere als eine Alltagsfliege. Begrünte Dächer und Fassaden holen die Natur zurück in die Stadt und schaffen so lang ersehnte grüne Ruheinseln. Dass selbst auf den ersten Blick ungewöhnliche Projekte funktionieren, beweisen sogar Baumhäuser – einige Jahre nach Einzug von Mensch und Pflanzen erst recht. … Weiterlesen

FAZ-Beitrag macht Lust aufs Gründach

zum FAZ-Beitrag

Ideen für Haus und Garten lassen sich schon mal auf einem Spaziergang durchs Quartier finden. Beim Gründach wird die Suche nach Anregungen da schon schwieriger. Mal eben jemanden aufs Dach steigen? Zudem ist ein Gründach von unten kaum wahrnehmbar – was die meisten Dachgärtner auch schätzen. Dabei würde es sich durchaus lohnen. Vor allem in Städten entstehen immer mehr „Grüne Inseln in luftiger Höhe“. Im gleichnamigen Artikel stellt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zwei Bücher vor, die ungeahnte Ein- und Ausblicke gewähren. „Über der Stadt entstehen lebendige Orte, an denen Kinder spielen, im Freien gefrühstückt und Gemüse gezogen wird.  Zwei neue Bücher zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind“, heißt es weiter. … Weiterlesen