Konjunkturprogramm für Gebäudebegrünung fördert Wirtschaft und Klimaanpassung
Die Bundesregierung hat mit ihren Beschlüssen zur Förderung der Wirtschaft mit weitreichendem Blick in die Zukunft erneut auch den Bausektor und die Kommunen in ihren Fokus genommen. Darunter Maßnahmen mit klimapolitischem Schwerpunkt, denn diese können zu einem wirtschaftlichen Aufschwung im Sinne eines großen Green Deals werden. Es gilt sowohl die Wirtschaft zu stärken als auch gleichzeitig – und nicht trotzdem – den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Nun ist eine zügige Umsetzung des groben Plans ins Detail gefragt.
Ein Punkt des Konjunkturpakets: Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm wird für 2020 und 2021 um eine Milliarde Euro auf 2,5 Milliarden Euro aufgestockt. Auch die Förderprogramme des Bundes zur energetischen Sanierung kommunaler Gebäude werden aufgestockt und ein Programm zur Förderung von Klimaanpassungsmaßnahmen in sozialen Einrichtungen wird aufgelegt. Genau hierauf zielt das aktuelle BuGG Papier „Green Deal“ mit seinen sechs Punkten ab und liefert den Verantwortlichen eine gute Vorlage für die Umsetzung in konkrete, umweltrelevante Maßnahmen, die schnell greifen und die Handlungsfähigkeit der Politik beweisen.
Denn die aktuelle Situation zeigt, wie groß das Bedürfnis nach grünen Rückzugsorten in dicht besiedelten Städten und Regionen ist. „Als Bestandteil von Konzepten für die Überflutungs- und Hitzevorsorge ist die Gebäudebegrünung ein wirksames, vergleichsweise einfaches und günstiges Instrument der Klimafolgenanpassung, die nicht in Konkurrenz zu anderen Technologien steht und bei der eine hohe Akzeptanz der Bürger zu erwarten ist“ so Dr. Gunter Mann vom BuGG. … Weiterlesen