FAZ-Beitrag macht Lust aufs Gründach

zum FAZ-Beitrag

Ideen für Haus und Garten lassen sich schon mal auf einem Spaziergang durchs Quartier finden. Beim Gründach wird die Suche nach Anregungen da schon schwieriger. Mal eben jemanden aufs Dach steigen? Zudem ist ein Gründach von unten kaum wahrnehmbar – was die meisten Dachgärtner auch schätzen. Dabei würde es sich durchaus lohnen. Vor allem in Städten entstehen immer mehr „Grüne Inseln in luftiger Höhe“. Im gleichnamigen Artikel stellt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zwei Bücher vor, die ungeahnte Ein- und Ausblicke gewähren. „Über der Stadt entstehen lebendige Orte, an denen Kinder spielen, im Freien gefrühstückt und Gemüse gezogen wird.  Zwei neue Bücher zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind“, heißt es weiter. … Weiterlesen

Paris plant Nutzgärten auf Gründächern und Grünflächen

Paris – die Stadt der Liebe – hat seine Liebe für Gründächer entdeckt

„100 Hektar sollen bis 2020 neu bepflanzt werden, auf Dächern, an Fassaden oder auf Wiesen“  berichtet das Handelsblatt in einem aktuellen Beitrag.

Andere Großstädte machen es vor: Dachgarten mitten in Monaco Foto: © Gerhard Rolinger - ww.pixelio.de

Andere Großstädte machen es vor:
Dachgarten mitten in Monaco
Foto: © Gerhard Rolinger – ww.pixelio.de

Diese Entscheidung beruht dabei auf einem ganz praktischem Hintergrund:
„Ein Drittel der Bepflanzung soll dem Anbau und der Produktion von Obst und Gemüse dienen. Nahrungsmittel aus der Stadt für die Stadt. Paris erhoffe sich dadurch einen großen Effekt für den Klimaschutz: Die städtische Landwirtschaft vermeidet nicht nur Stunden, sondern Tage an Anlieferungszeiten, Treibgasemissionen werden vermindert, und wenn grüne Dächer die Sonnenstrahlungen aufnehmen, wird sogar der Betrieb an Klimaanlagen verringert“ heißt es im Beitrag weiter.

Dass Paris nun auch auf begrünte Dächer und Fassaden setzt, kommt nicht von ungefähr. Denn die Gründächer machen Klimaschutz besonders in Großstädten sichtbar und greifbar. … Weiterlesen

Auf der Bauherren-Wunschliste ganz oben: Das Flachdach

Für die Ausführung gibt es drei Varianten

Flachdächer sind modern und bringen gegenüber dem Steildach manche Vorteile.

Foto: Ronny Meyer
Flachdächer sind modern und bringen gegenüber dem Steildach manche Vorteile.

Gäbe es für Flachdächer einen Aktienkurs: Er würde steil nach oben zeigen. Im Wohnhausbau hat das Flachdach nämlich in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass sich ein ganz eigener, sehr klarer Baustil entwickeln konnte. So steht das Flachdach heute ohne Frage als Synonym für „modernes Bauen“. … Weiterlesen

Flachdach mit Wohnraumreserve

Das richtige Flachdach hat viele Gesichter und Möglichkeiten

gute Architektur-Verband-privater-bauherren

Quelle: Gute Architektur – Verband privater Bauherren Foto: Michael Reisch, Düsseldorf

Was machen, wenn’s im heimeligen Zuhause zu eng wird? Ein individuell zugeschnittener Anbau kann die Lösung sein. Das zeigte auch ein Düsseldorfer Projekt, wo dem Neubau nachträglich ein Staffelgeschoss aufgesattelt wurde. … Weiterlesen

Newsticker vom 2.12.2015

Wir wollen Ihnen einen Überblick über die Medienresonanz des Themas Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen geben. Dafür checken wir das Web für Sie und geben eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Artikel mit dem – aktiven – Link, damit Sie sich selbst ein Bild über den Themenbereich machen können:

Berlin – mit Dachbegrünungen zu mehr Lebensqualität

Bei der Anlage eines Gründachs bietet sich heute ein sogenanntes Umkehrdach an. Der Unterschied zu einem konventionellen Warmdach – also einem gedämmten Flachdach – besteht darin, dass der Dämmstoff direkt auf der Dichtungsschicht platziert und die empfindliche Dachabdichtung somit bereits durch die aufliegende Dämmung geschützt wird. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Abdichtung etwa um das Doppelte.
http://www.wirtschaft.com/stadt/20151029-berlin-mit-dachbegruenungen-zu-mehr-lebensqualitaet

Die Hessische Energiespar-Aktion informiert: Thermografien – worauf zu achten ist!

„Thermografien für das eigene Wohnhaus sind sehr beliebt und werden zu Beginn der „kalten Jahreszeit“ entsprechend beworben. Aber Achtung: Sie sind nicht immer so aussagekräftig wie allgemein angenommen wird, denn auf ihre Qualität kommt es an. Worauf bei der Betrachtung und Beurteilung eines Thermogramms zu achten ist.

Wo lauern die typischen Mängel am Bau?

24.200 Euro müssen Bauherren zusätzlich berappen, wenn sie ihren Hausbau nicht von Beginn an vom versierten Sachverständigen betreuen lassen. Diese stattliche Summe hat der Verband Privater Bauherren (VPB) bei seiner jährlichen Umfrage unter seinen Regionalbüros ermittelt. Dabei handelt es sich um die – durchschnittlichen – Kosten zur Beseitigung von Baumängeln, die durch Lässigkeit und mangelnde Baukontrolle entstanden sind. Viele Bauherren verlassen sich beim schlüsselfertigen Bauen allzu sehr auf ihr Glück, beobachten die Experten des VPB.
http://www.vpb.de/presse-service-baumaengel.html

Wärmedämmung vor 3500 Jahren

Im hessischen Langenselbold wurde jüngst eine abgebrannte Siedlung ausgegraben, datiert aus der Bronzezeit vor 3500 Jahren. Die Wände der Hütten bestanden aus zwei, mit Abstand voneinander aufgesetzten Flechtwänden und dazwischen hatten die damaligen Bauherren Heu eingestopft. Mit der zehn Zentimeter dicken Grasfüllung ist der Wärmeschutz erstaunlich gut. Je nachdem, wie fest das Gras eingestopft wurde und ob es feine oder dicke Grashalme waren, wurden Werte erreicht, die in dieser Qualität erst 1995 mit der damaligen Wärmeschutzverordnung wieder erreicht wurden.
http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/wehrheim/waermedaemmung-vor-3500-jahren_16389011.htm

Dämmung: Worauf achten Bauherren wirklich?

BauInfoConsult hat in seiner aktuellen Jahresanalyse untersucht, worauf Eigenheimbesitzer beim Thema Dämmung besonders achten und worauf eher nicht. Für private Bauherren können unterschiedliche Kriterien, etwa die wärmedämmende Wirkung oder aber auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebende Kaufkriterien sein.

https://www.recknagel-online.de/aktuell/energiewende/30-10-2015-daemmung-worauf-achten-bauherren-wirklich/

Nachhaltig Bauen & Sanieren ist ungesund – oder doch nicht?

Nach wie vor gibt es Vorurteile, nachhaltiges Bauen und Sanieren wäre ungesund. Doch längst haben Studien und Untersuchungen belegt, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Wer nachhaltig baut, profitiert auch durch gesünderen Wohnraum und gesteigertes Wohlbefinden. Die Medienstelle für Nachhaltiges Bauen hat sich dem Thema angenommen und bringt neue Erkenntnisse sowie die Fachmeinung namhafter, österreichischer Experten.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151112_OTS0083/nachhaltig-bauen-sanieren-ist-ungesund-oder-doch-nicht

Unter dem Menüpunkt „Newsticker“ erhalten Sie die aktuellen Berichte rund um das Thema Dämmen, Dämmstoffe und energieeffizientes Bauen. Gerne können Sie auch den Feed abonnieren   Klicken, um den Feed zu abonnieren - Daemmen und Gesundheit

Interview „Gründächer tragen zur Nachhaltigkeit bei“

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut, Professor für Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung an der HafenCity Universität Hamburg, über den Nutzen von Gründächern

Interview von Anja Schnake

Hamburg hat sich vor Kurzem eine Gründach-Strategie verord­net. Welche Rolle spielen Gründächer heute in der Innenstadt?

Sie sind eine wirksa­me Maßnahme, um auf den Klimawandel zu reagieren. In Zukunft werden wir mit mehr Niederschlägen und höheren Tem­peraturen zu rechnen haben. Gründächer reduzieren den Wasserabfluss und ver­bessern das Mikroklima. Zudem wird die Stadt weiter verdichtet, deshalb ist es sinnvoll, brachliegendes Potenzial auf Flachdächern zu nutzen und einen Teil der verlorengegangenen Grünflächen auf den Dächern zu realisieren. … Weiterlesen

Thema Gründach

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Foto: Jonannes Gerstenberg I pixelio.de

Vom Großstadt- zum Gründach-Dschungel

Hausdächer sind die größten ungenutzten Flächen in der Stadt. Immer mehr davon werden kurzentschlossen zum Gründach umfunktioniert. Schon erstaunlich, auch immer mehr Projekte aus Forschung und Praxis belegen: Fast keine Baumaßnahme hat so viele positive Auswirkungen.

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Spiegel Online Beitrag zu Gründach und anderem Stadtgrün

Bunker HamburgImmer mehr Menschen quetschen sich auf immer weniger Raum, in den Großstädten regieren grauer Beton und kaltes Glas. Jetzt arbeiten weltweit Stadtplaner daran, unseren Metropolen einen Hauch von Natur zu verleihen.“ So titelt Spiegel-Online in einem aktuellen Beitrag.

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